Quelle: Stader Tageblatt

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A/O/B/H/H: U15 ist Bezirksmeister im Futsal

Die U15-Junioren des JFV können es auch in der Halle und setzten sich im Finale gegen den großen Nachbarschaftsrivalen durch. Und der nächste Titel wartet schon.

Ahlerstedt. Die U15 des JFV A/O/B/H/Heeslingen hat die Futsal-Bezirksmeisterschaften gewonnen. Im Finale in Adendorf setzte sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Schlüter mit 2:1 gegen den VfL Sittensen durch.

Nach einem deutlichen 4:0-Sieg im ersten Vorrundenspiel gegen die SG Nordkreis traf der JFV in der zweiten Begegnung auf den großen Außenseiter JSG Jesteburg, und hier enttäuschte der Turnierfavorit, verlor die Begegnung verdient mit 2:3. „Wir sind mit einer katastrophalen Einstellung in die Partie gegangen. Das grenzte schon an Arroganz“, kritisierte Trainer Sebastian Schlüter mit deutlichen Worten sein Team.

Nach dem Ausrutscher folgen starke Leistungen des JFV-Teams

Es sollte der einzige Ausrutscher bleiben, denn in den folgenden Spielen zeigte der JFV durchweg starke Leistungen, schlug in der Vorrunde noch den JFV Lüneburg (5:2) und Lilienthal-Falkenberg (2:0), und setzte sich im Halbfinale gegen die U14 des SV Soltau mit 7:1 durch. „Die Mannschaft hat nach der Niederlage gegen Jesteburg eine überragende Reaktion gezeigt“, freute sich Schlüter im Gespräch mit der „Zevener Zeitung“.

Endspielgegner war der VfL Sittensen. Das Team von Trainer Yul Wiegand hatte sich mit vier Vorrundensiegen als Gruppenerster für das Semifinale qualifiziert, und schlug in diesem Spiel den hoch gehandelten JFV Lüneburg nach Sieben-Meter-Schießen mit 3:2.

Schlüter-Team gewinnt das hochklassige Finale gegen Sittensen

Es folgte ein hochklassiges Finale. Der VfL ging in Führung, doch A/O/B/H/H drehte die Partie, setzte sich am Ende mit 2:1 durch. Die JFV-Treffer in diesem Endspiel erzielten der Zevener Yunis Muhsen und der Bülstedter Neuzugang Linus Hoops, der ein überragendes Turnier spielte, insgesamt zwölf Tore erzielte.

„Wir hatten in diesem Endspiel auch das nötige Spielglück“, so Schlüter. „Insgesamt war es – bis auf das Jesteburg-Spiel – ein sehr souveräner Auftritt.“ Am nächsten Samstag werden Sittensen und AOBHH an der in Rehden ausgetragenen Niedersachsen-Meisterschaft teilnehmen. Das Turnier beginnt um 10.30 Uhr.

Quelle: Stader Tageblatt

U19 von A/O/B/H/H spielt eine bemerkenswerte Saison

Oben mit dabei: Die U19-Junioren liegen nach der Hinrunde in der Regionalliga Nord auf einem ausgezeichneten dritten Rang. Worfür das Team von Trainer Olaf Lakämper steht.

Ahlerstedt. Man mag nicht darüber nachdenken, wo der JFV nach Ende der Hinrunde stehen würde, wenn die Mannschaft nicht in den letzten Wochen vor der Winterpause „etwas geschwächelt“ hätte. So spricht der Erfolgstrainer in seinem Rückblick auch nur „von einer guten, aber keiner sehr guten Hinrunde“.

Dennoch, das Vorzeige-Team des Jugendfördervereins hat auch in dieser Halbserie ganz bemerkenswerte Leistungen gezeigt. „Wir haben oft den Teamgeist auf den Platz gebracht, tolle Spiele gezeigt – gerade auch zu Hause“, so Trainer Olaf Lakämper im Gespräch mit der „Zevener Zeitung“.

Bemerkenswerte Heimbilanz für Mannschaft von Coach Lakämper

Tatsächlich ist gerade auch die Heimbilanz des JFV beeindruckend: Sechs Spiele, fünf Siege, ein Remis (20:4 Tore), sogar Tabellenführer Holstein Kiel kann da nicht mithalten. Auswärts sieht es dagegen anders aus. Hier holte das Team aus dem Elbe-Weser-Dreieck in sechs Spielen sieben Punkte.

Zwar liegt sein Team nach der Hinrunde auf einem sehr guten 3. Platz – mit nur drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz. Doch von der Möglichkeit, um den Nachwuchsliga-Aufstieg zu spielen, spricht Lakämper zunächst einmal nicht. „Wir haben elf Punkte Vorsprung vor den Abstiegsplätzen. Das ist erst einmal wichtig“, so der JFV-Coach. „Wir wollen so schnell wie möglich den Klassenerhalt schaffen – und dabei begeisternden Fußball mit Herz spielen.“

Bei einem guten Rückrundenstart wird auch nach oben geschaut

Nachfrage: Ist der Relegationsplatz zu schaffen? „Wenn wir gut in die Rückrunde starten sollten – und das wollen wir natürlich – dann schauen wir mal, was nach oben möglich ist“, so Lakämper.

Auch Mittelfeldspieler Tjade Motzkus äußert sich ähnlich: „Wichtig wird sein, dass wir in der Rückrunde Konstanz reinbekommen, keinen Einbruch erleben, dann sehen wir mal, was nach oben hin noch möglich ist.“

Der Hesedorfer, dessen Vater Timo Motzkus unter anderem einst für den TuS Heeslingen und den Rotenburger SV spielte, gehört zu den vielen Spielern des jüngeren Jahrgangs, die sich schon in den ersten Saisonwochen im Lakämper-Team etabliert haben.

Viele junge Spieler haben sich schnell im Team etabliert

„Unsere jungen Spieler haben sich sehr schnell und gut integriert“, lobt Lakämper, der den Zusammenhalt in seiner Elf hervorhebt. „Das ist auch in dieser Hinsicht eine wirklich gute Truppe.“

Ähnlich erlebt es auch Tjade Motzkus. „Wir pushen uns gegenseitig in den Spielen – und das gilt gerade auch für die Spieler, die draußen sitzen oder nicht im Kader stehen. Das schweißt zusammen“, so der 17-Jährige. „Dazu haben wir tolle Einzelspieler: Finn Wendler zum Beispiel, Lennard Schnurpfeil oder auch Mika Herrmann, um nur drei zu nennen.“

Toller Auftaktsieg beim hoch gehandelten Eimsbütteler TV

Vor allem ein Match ist den JFV-Beteiligten noch sehr gut in Erinnerung. Gleich am ersten Spieltag gewann das Lakämper-Team beim hoch gehandelten Eimsbütteler TV mit 4:1. „Wie wir da als Team aufgetreten sind, unser Spiel auf den Platz gebracht haben, das war schon sehr bemerkenswert“, so Motzkus.

Sein Trainer verweist noch auf zwei weitere Partien, den 3:1-Erfolg gegen den Tabellenzweiten Niendorf, und das 1:1-Remis in Oldenburg. „Hier lagen wir schnell mit 0:1 zurück, haben über 60 Minuten in Unterzahl gespielt und uns den Ausgleich erkämpft“, so Lakämper. „Normalerweise hätten wir das Spiel sogar gewinnen müssen, haben einen Elfmeter verschossen, die Latte getroffen und weitere Möglichkeiten vergeben.“

Es gab in dieser Hinrunde auch die schlechten Tage und Abende

Es gab in dieser Hinrunde auch die schlechten Tage und Abende: Stark ersatzgeschwächt verlor der JFV das Spitzenspiel gegen den Titelanwärter Holstein Kiel mit 1:5, beim Blumenthaler SV gab es eine 0:4-Niederlage, und im Pokal schied man nach einem 2:5 bei Kickers Emden aus.

„Man darf nicht vergessen: Es ist schon sehr bemerkenswert, dass wir überhaupt in der Regionalliga eine so gute Rolle spielen“, so Tanja Schroten, sportliche Leiterin des JFV, die hinzufügt: „Das wäre schon der Wahnsinn, wenn das Team bis zum Schluss oben mitspielen könnte. Ich habe den Eindruck, das wollen die Jungs unbedingt. Die Mannschaft hat in dieser Saison wirklich die Möglichkeit, etwas Besonderes zu schaffen.“

Quelle: Stader Tageblatt / FuPa

Überraschung beim „mohr sports Cup“: Diesmal gehen die Bundesligisten leer aus

Im Finale des „mohr sports Cups“ schlägt A/O/B/H/H den Bundesligisten HSV. 750 Zuschauer sehen die Spiele im Bildungscampus in Stade. Gastgeber VfL Güldenstern kann mit so viel Klasse nicht mithalten. Warum das für den Trainer kein Problem ist.

Stade. Der Niedersachsenligist JFV A/O/B/H/H setzt sich im Endspiel mit 4:2 nach Penalty-Schießen gegen den zwei Klassen höher spielenden HSV durch. Die U17-Fußballer aus dem Verein, der junge Talente aus Ahlerstedt, Ottendorf, Bargstedt, Harsefeld und Heeslingen vereint, springen nach dem letzten Schuss jubelnd über die Bande.

Im Halbfinale hatte der JFV den FC Hansa Rostock mit 3:2 ausgeschaltet. In der Gruppenphase setzte sich der JFV gegen Bremerhaven, Eimsbüttel und den Blumenthaler SV durch. Die einzige Turnierniederlage handelte sich die Mannschaft von Trainer Matthias Stemmann gegen den Jugend-Bundesligisten Holstein Kiel ein.

JFV A/O/B/H/H mit viel Offensivdrang

Stemmann feiert nach der Siegerehrung seine Jungs. Ein Erfolgsrezept sei der Zusammenhalt des Teams. „Außerdem haben wir nach Gegentoren nicht nachgelassen und sind immer zurückgekommen“, sagt er. Der JFV A/O/B/H/H galt schon immer als gute Hallenmannschaft. Vor allem wegen seiner Offensivkraft.

Und der Gastgeber? Der VfL Güldenstern Stade belegt nach Abschluss der Vorrunde den letzten Platz der Gruppe A.

Null Punkte. Ein Torverhältnis von minus 16. Trainer Lutz Bendler analysiert kritisch und dennoch wohlwollend die Vorstellungen seiner Schützlinge. Das 0:10 gegen den HSV mal ausgenommen. „Da waren meine Jungs noch beim Kirchgang“, sagt er.

Die 4:5-Niederlage gegen den Regionalligisten VfL Osnabrück hat Bendler weitaus besser gefallen. Nach einem 1:4-Rückstand starteten die Stader eine Aufholjagd. „Es geht um die Einstellung, es geht um die Kampfbereitschaft“, sagt Bendler. Beides hat er von seiner Mannschaft gesehen.

Stade kann gegen Bundesligisten nicht mithalten

Der Landesligist aus Stade kann spielerisch gegen die weitaus höherklassigen Gegner nicht mithalten. Der HSV, Hansa Rostock und Osnabrück sind in allen Belangen überlegen. Sie spielen schneller, sind athletischer, die Pässe haben eine höhere Qualität. „Eine hohe Niederlage ist kein Problem. Die Jungs müssen nur wissen, wie sie zustande kam“, sagt Bendler. Dem Coach sind Ergebnisse egal. Das Kräftemessen gegen Teams, die täglich trainieren, ist per se ein ungleiches.

Bendlers Jungs lernten viel. Kapitän Friedjof Diel und Simon Wefer bestätigten das. Die beiden Führungsspieler der Stader U17 und ihre Kollegen sezierten die Spiele der Konkurrenz, wenn sie selbst nicht auf dem Platz standen. „Die Gegner sind schneller im Kopf, können sofort umsetzen, was der Trainer fordert, sind handlungsschneller und in Sachen Athletik explosiv“, sagt Diel.

„Aber wir haben alles reingehauen“, sagt Wefer. Der Anschlusstreffer gegen Osnabrück zum Beispiel habe Kräfte freigesetzt. „Wir hatten das Momentum, einen richtigen Schub“, sagt Wefer. Jeder hätte in den Zweikämpfen zehn Prozent mehr gegeben.

Den Sieg machten die hochklassigen Teams und die Überraschungsmannschaft des JFV A/O/B/H/H unter sich aus. Der Bundesligist Holstein Kiel zum Beispiel wird nach der 0:2-Niederlage gegen Hansa Rostock im kleinen Finale Vierter. Der Verein ist seit der ersten Auflage 2008 Dauergast beim Stader Turnier. 2008 hatte Wilfried von Holt das Turnier noch organisiert.

Heute ist er stolz darauf, was aus „seinem Baby“ geworden ist. Auch am Sonntag war die Zuschauerresonanz groß. Aus einem zarten Pflänzchen entwickelte sich über die Jahre ein hochkarätig besetzter Wettbewerb.

Trainer von Holstein Kiel lobt die Attraktivität

„In Norddeutschland gibt es kein attraktiveres Hallenturnier“, sagt Kiels Trainer Freddy Kaps. Das Niveau sei „total gut“. In der neuen Halle sei das Turnier noch besser. Die Spiele in Stade waren für die Kieler der erste Auftritt nach der Weihnachtspause. Sie konnten sich sofort in Eins-gegen-eins-Duellen mit starken Gegnern messen.

Beim Hallenfußball, so Kaps, lernen die Spieler auch für die Auftritte auf dem großen Feld. „Du musst eine hohe Bereitschaft in der Defensive zeigen, handlungsschnell sein, lernst, mit Drucksituationen umzugehen und kannst deine persönlichen Duelle gewinnen.“

Stade spielte nach Niederlagen gegen den HSV, den VfL Osnabrück, Hansa Rostock und JFV Lübeck um den vorletzten Platz gegen den Letzten der Gruppe B, Blumenthaler SV. Trainer Lutz Bendler war da schon weg. Er wollte noch seinen 74. Geburtstag feiern. Er hat nichts verpasst. Bei der 0:3-Niederlage war die Luft bei seinen Spielern raus.

Quelle: Stader Tageblatt / Foto: Jörg Struwe

Teamgeist als Erfolgsgeheimnis: Das macht die U15 des JFV besonders

Es ist eine Erfolgsgeschichte: Die U15 des JFV AOBHH steigt als Landesliga-Meister in die Niedersachsen-Liga auf. Dabei war vor der Saison mit diesem großen Erfolg nicht unbedingt zu rechnen, meint Trainer Sebastian Schlüter.

„Wir wussten, dass wir zu den vier, fünf Top-Teams der Landesliga zählen“, so Trainer Sebastian Schlüter. „Aber dass wir am Ende ungeschlagen Meister werden, die Spitzenspiele gegen Lüneburg und Celle gewinnen, damit war nicht zu rechnen.“

Ähnlich klingt Tanja Schroten, die sportliche Leiterin des JFV. „Was die Jungs geleistet haben, war grandios. Angesichts der starken Konkurrenz in der Liga war mit so einer großartigen Runde nicht zu rechnen“, so Schroten.

Auf seine junge Elf angesprochen, hebt Schlüter vor allem den besonderen Teamgeist seiner Mannschaft hervor – vielleicht der Schlüssel zum Erfolg: „Ich habe noch nie einen Jahrgang erlebt, der so klasse beim Training mitzieht. Wir haben auch aus diesem Grunde ein hohes Trainingsniveau, und das macht sich in den Spielen bemerkbar.“

Das Teamgefüge stimmt in der Mannschaft

Es waren zum Teil sehr enge Partien: Gegen Vizemeister Lüneburg gelang dem JFV durch ein Tor von Tjark Rebitsch ein 1:0-Erfolg. Im hochklassigen Derby gegen den Tabellendritten Sittensen lag das Schlüter-Team zur Pause mit 0:1 zurück. Am Ende stand es 1:1, und auch im entscheidenden letzten Spiel um den Aufstieg in die Niedersachsen-Liga gegen Hagen geriet der JFV in Rückstand, gewann aber auch diese „Zitter-Partie“ mit 2:1.

„In solchen Spielen hat die Mannschaft gezeigt, wie gut sie mit Rückständen und Rückschlägen umgehen kann“, so Schlüter. „Die Mentalität des Teams ist hervorragend. Es besteht bei uns ein absolut tolles Teamgefüge.“

Die Zahlen nach dieser Punktrunde sprechen ohnehin für sich: Der JFV gewann sieben von acht Punktspielen, beendete die Saison mit 25:8 Toren. „Diese wenigen Gegentore zeigen auch, sie stabil unsere Defensive steht“, so Schlüter, der auf die Ausgeglichenheit seines Kaders verweist: „Sittensen hat zum Beispiel mit Joris Kohls oder Lüneburg mit Ruben Da Silva Pereira überragende Einzelspieler. Die haben wir so nicht. Aber wir haben eine Mannschaft, die zusammenhält, gemeinsam ihren Weg geht.“

Namhafte Gegner warten auf die U15

Und der führt in die Niedersachsen-Liga. Ein wichtiger Erfolg nicht nur für das Schlüter Team, sondern für den gesamten JFV: „In dieser hochklassigen Liga kann sich das Team weiter entwickeln“, so Tanja Schroten. „Uns erwartet eine spannende Spielrunde.“

Hier trifft der JFV im neuen Jahr auf Gegner wie Hannover 96 II oder Wolfsburg II. „Das sind natürlich Herausforderungen“, so Schlüter. „Die Stärke der Gegner können wir noch nicht richtig einschätzen. Ich denke, es wird viele 50:50-Spiele geben und wir wollen möglichst erfolgreich sein.“

Quelle: Stader Tageblatt

U19 des JFV AOBHH gewinnt gegen Eichede 2:0

Nach schwacher halber Stunde legt das Team seine Trägheit ab

Der Höhenflug der U19 des JFV AOBHH geht weiter: Das Team von Trainer Olaf Lakämper gewann in der Regionalliga beim Abstiegskandidaten SV Eichede mit 2:0. Beide Treffer für den Tabellenzweiten erzielte Torjäger Finn Wendler.

„Ich musste mich in der ersten halben Stunde doch etwas am Spielfeldrand aufregen”, so JFV-Coach Olaf Lakämper, der in diesen ersten 30 Minuten einen – man muss es so deutlich sagen – schwachen Auftritt seiner Elf beim Abstiegskandidaten sah.

“Wir sind nur sehr, sehr schwer in die Begegnung gekommen, waren zu träge, zu ungenau, hatten im Spiel viele Stopp-Fehler”, so Lakämper. Sollte der zuletzt so starke JFV also ausgerechnet beim Abstiegskandidaten ins Stolpern kommen? Nein – denn dazu waren die Gäste dann doch zu gut.

Nach schwacher halber Stunde legt das Team seine Trägheit ab
Nach dieser so schwachen ersten halben Stunde begann die Lakämer-Elf so langsam die “Trägheit” im Spiel abzulegen, erspielte sich noch vor der Pause die ersten guten Gelegenheiten, und unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff war es wieder einmal Finn Wendler, der nach einer Ecke im zweiten Versuch – den ersten Schuss hatte Eichedes hervorragender Torhüter Bennet Marquardt noch abwehren können – zum 1:0 für den JFV traf.

“Die Ecke haben wir leider schwach verteidigt”, so SV-Trainer Masood Hamdart, dessen Team bis dahin eine sehr ordentliche Leistung gezeigt hatte. “Dieses Gegentor fiel natürlich zu einem für uns ziemlich ungünstigen Zeitpunkt.”

Die bisherige Saison der Gastgeber verlief ja alles andere als gut: Nur wenige Tage vor dem ersten Saisonspiel gegen den VfB Oldenburg wurde Trainer Niclas Warsteit, der auch als Chef-Scout des Vereins eine wichtige Rolle spielte, aus – wie es hieß – “disziplinarischen Gründen” entlassen und in der Liga blieb der SV bisher sieglos.

In der zweiten Halbzeit ist AOBHH deutlich überlegen
Im zweiten Abschnitt zeigten sich die derzeitigen Leistungs- und Formunterschiede zwischen den beiden Teams deutlich. Die Gäste prägten nun diese Begegnung, erspielten sich mehrere große Chancen. So scheiterte beispielsweise Phillip Wilkens am großartig reagierenden SV-Keeper Bennet Marquardt. Mika Herrmann traf den Außenpfosten und kurz vor Schluss konnte auch der eingewechselte Mats Breitweg SV-Keeper Marquardt nicht überwinden.

Aber ein Spieler trifft zur Zeit ja fast immer. Nach einer großartigen Vorarbeit von Lasse Schmidt erzielte Finn Wendler in der 63. Minute seinen achten Saisontreffer.

Nach diesem sechsten Saisonsieg am neunten Spieltag gehört das Lakämper-Team weiterhin zu den Spitzenteams der Liga, rangiert hinter Holstein Kiel auf Rang zwei.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

JFV A/O/B/H/H erkämpft sich einen Punkt in Unterzahl

Die U19-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben in der Regionalliga ein 1:1 beim VfB Oldenburg geholt – und das in Unterzahl. Die U17-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben in der Niedersachsenliga gewonnen – dieses Mal mit einer „wirklich“ starken Leistung.

Oldenburg. In der siebten Minute der Nachspielzeit lief Luis Kreidt alleine auf das Tor zu, scheiterte an VfB-Keeper Nico Weide. Es war die Chance auf das 2:1. „Schade“, sagt JFV-Trainer Olaf Lakämper: „Die Mannschaft hat in Unterzahl eine überragende Moral gezeigt und fast noch das Spiel gewonnen. Das war beeindruckend.“

Nach einem frühen Platzverweis für JFV-Keeper Bennet Rotetzki (Handspiel außerhalb des Strafraums) spielten die Gäste mehr als eine Stunde in Unterzahl. Der JFV lag 0:1 (9.) hinten. Doch im zweiten Durchgang kamen die Gäste zu besten Chancen. Finn Wendler erzielte das 1:1 (76.).

„Das war kämpferisch eine ganz große Leistung. Die Mannschaft hätte sich hier drei Punkte verdient“, sagt Lakämper.

U17-Trainer ist stolz auf einen Mannschaftssieg

„Wir haben eine sehr gute Teamleistung abgeliefert. Das war wirklich stark“, sagt Trainer Matthias Stemmann. Nach einer Ecke von Laurens Otten köpfte Abwehrspieler Torge Albers das entscheidende Tor (40.).

Zuletzt, beim spektakulären 6:5 in Cloppenburg, hatte der JFV nicht in jeder Phase kämpferisch überzeugt, aber in Northeim war es anders. „Die Mannschaft war wirklich bissig – gerade auch in der zweiten Hälfte“, sagt Stemmann.

Während Northeim in der zweiten Hälfte lange ohne große Chancen blieb, hatte der JFV mehrere Möglichkeiten zum 2:0. Allerdings scheiterte Jason Marahrens zwei Mal knapp. Fünf Minuten vor dem Ende standen die Northeimer vor dem Ausgleich, der Ball touchierte die Torlatte. „Das war knapp“, sagt Stemmann.

Quelle: Stader Tageblatt

U19 siegt nach „gruseliger“ erster Halbzeit

Die U19-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben in der Regionalliga einen 2:1-Erfolg gegen den VfL Lohbrügge eingefahren. Doch die erste Halbzeit bereitete ihnen Probleme.

Weil es stark regnete, wurde das Spiel kurzfristig von Ahlerstedt auf den Kunstrasenplatz in Harsefeld verlegt. „Ich weiß nicht, ob dieser Kunstrasenplatz für einige Spieler ungewohnt war“, sagt JFV-Trainer Olaf Lakämper, „aber wir sind hier ganz und gar nicht gut in die Partie reingekommen.“

Der JFV zeigte in dieser ersten Halbzeit eine enttäuschende Leistung. Keine Ballstafetten, keine Chancen: „Die ersten 45 Minuten waren gruselig“, findet Lakämper.

Nach der Pause spielte der JFV besser. Finn Wendler traf nach einer Ecke per Kopf zum 1:0 (56.), Mika Herrmann erhöhte in der 73. Minute. Trotz des Rückstandes und eines Platzverweises gaben sich die Gäste aus Hamburg nicht auf und erzielten acht Minuten vor Ende den Anschlusstreffer.

Quelle: Stader Tageblatt

JFV-Talente gewinnen nach 0:3-Rückstand

Die U17-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben in der Niedersachsenliga gegen den JFV Cloppenburg Kampfgeist bewiesen. Auch nach einem frühen und hohen Rückstand gaben sie nicht auf – und wurden mit einem Sieg belohnt.

Das U17-Team des JFV A/O/B/H/H hat den JFV Cloppenburg mit 6:5 geschlagen.

Die Mannschaft von Trainer Alexander Weser lag nach 17 Minuten 0:3 zurück, und das gegen den in dieser Saison noch sieglosen Tabellenletzten. Doch die Gäste kennen sich mit Aufholjagden aus: Vor vier Wochen hatten sie Braunschweig nach einem 0:4 mit 6:5 geschlagen. Und in Cloppenburg sollte sich die Geschichte wiederholen.

Jason Marahrens per Freistoß (19.), Daamin Musovic (26.), Jaron Kaiser (30.) und Lenn Pauly (39.) drehten das Spiel mit ihren Toren – 4:3. Zur Pause stand es 4:4. Kurz nach Wiederanpfiff holte sich Cloppenburg die Führung per Foulelfmeter zurück, 5:4. Kaiser (74.) und Laurens Otten per Foulelfmeter (80.+6) entschieden die furiose Partie mit ihren Treffern zugunsten des Tabellendritten A/O/B/H/H.

Quelle: Stader Tageblatt