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U19 des JFV A/O/B/H/H steht im Halbfinale des Niedersachsen-Pokals

Die U19-Regionalligafußballer des JFV A/O/B/H/H haben sich als erste Mannschaft für das Halbfinale des Niedersachsen-Pokals qualifiziert. Die Elf von Trainer Olaf Lakämper gewann beim TSV Havelse mit 6:5 (2:2) nach Elfmeterschießen.

Für den JFV endete das Jahr mit einer weiteren Erfolgsgeschichte: Das Team kann nun im Halbfinale auf so illustre Gegner wie Eintracht Braunschweig, VfL Wolfsburg oder Hannover 96 treffen. „Die Mannschaft hat sich das auch nach dieser Leistung verdient“, so der JFV-Coach.

In einem intensiven, von vielen Zweikämpfen geprägten Pokalfight war es Murat Boral, der nach einem schönen Dribbling seines Sturmpartners Eren Badur aus fünf Metern das Führungstor für die Gäste erzielen konnte (25.). Dann aber folgte ein „schwacher Moment“ im JFV-Spiel. Nach einem Fehlpass im Mittelfeld spielten die Gastgeber schnell nach vorne und der gute Laurent Marmullaku erzielte noch vor der Pause den Ausgleich (35.).

Doch kurz nach Wiederanpfiff war wieder dieser „B- und B-Sturm“ der Gäste vom JFV an der Reihe, diesmal mit vertauschten Rollen: Nach einem tollen Dribbling spielte Murat Boral den starken Eren Badur frei und dieser erzielte aus kurzer Distanz das 2:1 für den JFV (50.).

Aus Flanke von Marmullaku wird plötzlich ein Torschuss

Lange hielt diese Führung. Das Halbfinale schien schon ganz nah zu sein, da gelang Laurent Marmullaku erneut der Ausgleich. Der ehemalige Nachwuchsspieler des VfL Wolfsburg schlug von Außen eine Flanke Richtung Tor der Gäste. Der Ball wurde lang und länger, touchierte den Innenpfosten und segelte ins Tor (85.). „Das war natürlich ein sehr unglückliches Gegentor“, so Lakämper.

Das Elfmeterschießen musste also entscheiden, und hier behielten die Gäste die Nerven. Murat Boral, Lenn Spremberg, der eingewechselte Mats Breitweg und Lennard Schnurpfeil trafen für den JFV. Das reichte, denn die Gastgeber vergaben gleich zwei Versuche. Einen davon konnte Keeper Leander Hoppenrath abwehren. „Schade, dass es am Ende nicht für uns gereicht hat“, so TSV-Coach Apostolos Paroglou. „Aber trotzdem ein großes Kompliment an mein Team. Wir haben uns hier gegen einen starken Gegner sehr gut verkauft.“

Quelle: Stader Tageblatt

U19 des JFV A/O/B/H/H besiegt den Tabellenführer

Überraschungscoup in Osnabrück: Die U19 des JFV A/O/B/H/H schlug in der Fußball-Regionalliga den Tabellenführer VfL Osnabrück nicht unverdient mit 1:0 (0:0). Das entscheidende Tor gelang im zweiten Abschnitt dem guten Lenn Spremberg.

Osnabrück, das war vor dieser Begegnung das herausragende Team der Liga. Der VfL hatte zuletzt vor fast genau drei Monaten ein Punktspiel verloren – damals im August am 2. Spieltag beim SV Eichede, und nun musste das Team von Trainer Kristopher Fetz die überhaupt erste Heimniederlage in der laufenden Spielzeit hinnehmen. „Wir haben uns heute auch etwas selbst geschlagen“, so der VfL-Trainer nach der Begegnung.

Der Spitzenreiter traf aber auch auf einen Gegner, der nach den eher enttäuschenden letzten Wochen eine ganz bemerkenswerte Leistung zeigte.

„Das sah heute viel besser aus als in den Vorwochen“, lobte JFV-Trainer Olaf Lakämper. „Die Jungs sind heute sehr viel gelaufen, haben es dem VfL sehr schwer gemacht.“

VfL Osnabrück vergibt die wenigen Chancen

Eine taktische Umstellung mag auch eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt haben. Statt Murat Boral spielte Tjark Jacobsen neben Eren Badur im Angriff.

„Wir konnten dadurch etwas aggressiver anlaufen“, so Co-Trainer André Kiencke, der auch die Rolle von Boral hervorhob. „Er hat die Entscheidung akzeptiert und sich nach seiner Einwechslung ganz in den Dienst der Mannschaft gestellt“, so Kiencke.

Noch in der ersten Halbzeit hatte der VfL die eine oder andere gute Gelegenheit gehabt. „Wir hätten durchaus mit einem 1:0, 2:0 in die Pause gehen können“, so Fetz. Doch die so stark besetzte Offensive des VfL vergab die wenigen, sich bietenden Möglichkeiten.

Der JFV ist effizienter

Anders die Gäste: Kurz nach der Pause hatte Lenn Spremberg seinen großen Auftritt. Nach einem abgewehrten Schuss von Benedix Kruse spielte Tjark Jacobsen weiter auf Spremberg und dieser erzielte aus 14 Metern das 1:0 für den JFV (55.).

Auf der Gegenseite verhinderte Keeper Leander Hoppenrath – zehn Minuten später – mit einer großartigen Parade den möglichen Ausgleich.

Dies war auch die letzte große Chance für den Tabellenführer, der in der letzten halben Stunde auf den verletzt ausgewechselten Top-Torjäger Bernd Riesselmann verzichten musste – ohne Frage eine Schwächung für das Fetz-Team.

„In den letzten Wochen haben sich bei uns ja mehrere Spieler verletzt“, so der VfL-Coach. „Da ist uns viel Qualität weggebrochen, und gegen einen starken Gegner können wir dann eben nicht mehr so gut reagieren.“

Überhaupt verdiente sich das Lakämper-Team an diesem Samstagnachmittag den Erfolg. „Das war heute eine sehr, sehr gute Teamleistung. Wir wollten heute den Erfolg definitiv mehr als der Gegner“, so Co-Trainer André Kiencke, dessen Team kurz vor Schluss noch eine weitere Chance durch Lenn Spremberg hatte, der aber an Keeper Luca Böggemann scheiterte (87.).

Quelle: Stader Tageblatt

U19 des JFV A/O/B/H/H erreicht Pokal-Viertelfinale

Der Regionalligist schlug den Außenseiter Treubund Lüneburg mit 3:1. Der entscheidende Treffer gelang Benedix Kruse in der Nachspielzeit.

Nach dem Spiel konnte man sich schon die Frage stellen: Was wäre passiert, wenn der eingewechselte Tim-Colin Morawetz im zweiten Abschnitt eine seiner beiden großen Möglichkeiten genutzt hätte? „Vielleicht hätten wir uns dann sogar noch mit etwas Glück bis zu einem Elfmeterschießen kämpfen können?“, so Treubund-Coach Jan Marc Bahrenburg.

Doch Morawetz vergab zunächst überhastet in der 70. Minute die große Chance zum 2:2-Ausgleich, und scheiterte bei seiner zweiten guten Möglichkeit – drei Minuten später – an Gäste-Keeper Leander Hoppenrath.

JFV eindeutig das bessere Team

Die Gastgeber kämpften ohne Frage gut, hielten besser mit, als es vielleicht vor dem Spiel zu erwarten war, hatten auch ihre Möglichkeiten. Doch das weitaus bessere Team stellte der Regionalligist. „Wir haben die Begegnung über weite Strecken beherrscht“, so Co-Trainer André Kiencke. „Eigentlich kann ich heute meinem Team nur eins vorwerfen: Wir sind zu fahrlässig mit unseren Möglichkeiten umgegangen.“

Dabei schien schon nach 33 Minuten alles klar zu sein. Zunächst war es Jonah Bertog, der nach einer schönen Kombination das 1:0 für den Favoriten erzielte. Es folgte der Anstoß. Die Gäste erkämpften sich sofort wieder den Ball und Tjark Jacobsen traf keine Minute nach dem Führungstor aus acht Metern erneut für den JFV.

2:0 für den Regionalligisten. Was sollte nun noch passieren? Noch so einiges. Wieder nur zwei Minuten später bekamen die Gastgeber einen Freistoß am JFV-Strafraum zugesprochen. Dieser wurde von der Mauer abgefälscht und während die Gäste-Spieler zu langsam oder gar nicht reagierten, bekam Simon Volpe den Ball zugespielt und erzielte das Anschlusstor. „In dieser Szene haben wir kollektiv geschlafen“, so Kiencke.

Großartiges Freistoßtor in der Nachspielzeit

Im zweiten Abschnitt blieben die Gäste überlegen, erspielten sich immer wieder Möglichkeiten. Doch das wohl vorentscheidende dritte Tor wollte einfach nicht fallen. Und es hätte sogar noch deutlich unangenehmer für den Favoriten kommen können. Doch weitere Ausgleichsmöglichkeiten sollte Treubund nicht mehr bekommen.

Auf der Gegenseite entschied schließlich Benedix Kruse mit einem großartigen Freistoßtor vom rechten Strafraumeck die Begegnung in der Nachspielzeit. „Das war nochmal ein richtig schöner Treffer“, lobte Kiencke, der nach der Begegnung von einem verdienten Weiterkommen sprach.

Für das Viertelfinale hat Kiencke einen ganz besonderen Wunsch: „Ein Heimspiel gegen Hannover 96 mit unserem ehemaligen Kapitän Patrich Böhmker in ihren Reihen.“

Quelle: Stader Tageblatt

Aufsteiger A/O/B/H/H überrascht weiter in Regionalliga-Spitzengruppe

Der nächste Sieg in der Regionalliga für die U19-Mannschaft des JFV A/O/B/H/H. Was passiert da eigentlich gerade?

Von Andreas Meier

Der Regionalligist schlug den SV Eichede auswärts mit 4:1 (3:1). Nach sieben Spieltagen gehört das Team von Trainer Olaf Lakämper als Aufsteiger zu den Spitzenteams der Liga, rangiert auf Platz drei – mit nur einem Punkt Rückstand zum Tabellenführer Eimsbütteler TV.

Und die Lakämper-Elf spielte ja nicht gegen irgendwen, sondern gegen den direkten Tabellennachbarn Eichede, der ebenfalls hervorragend in die Saison gestartet ist. Aber die Elf von Trainer Thomas Runge war in dieser Begegnung ziemlich chancenlos.

Verdienter Sieg gegen direkten Tabellennachbarn

„Wir haben hier verdient verloren – auch in der Höhe“, so Co-Trainer Niclas Warsteit, der einen entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Teams so zusammenfasste. „Wir haben praktisch gegen eine Männermannschaft verloren.“

Bereits zur Pause führten die Gäste durch Eren Badur (8.), ein durchaus umstrittenes Handelfmetertor von Murat Boral (37.) und einen weiteren Boral-Treffer (45.) mit 3:1.

Das zwischenzeitliche 1:2 hatte nach einem Badur-Fehlpass Phil Wyludda erzielt (40.). Nach der Pause gelang Louis Helwig mit einem schönen Freistoßtor das 4:1 (82.).

„Wir waren körperlich dominant, präsent in den Zweikämpfen. Das war eine sehr überzeugende Leistung“, lobte JFV-Coach Olaf Lakämper.

Tabellenführer weiterhin mit makelloser Bilanz

Der sechste Sieg in Folge: Auch die U17 des JFV sorgt – wenn auch eine Liga tiefer – weiter für Furore, schlug in der Niedersachsenliga den VfL Osnabrück II mit 5:3 (2:3).

Luca Daginnus und Finn Wendler, sie mischen die Liga weiterhin auf. Im Spiel gegen Osnabrück erzielten beide gemeinsam die fünf Treffer für das Höft-Team.

Es war aber alles andere als einfach gegen die Petersen-Elf. „Das war schon ein wildes Fußballspiel“, so JFV-Trainer Lukas Höft. „Der VfL war wirklich ein sehr starker Gegner.“

Zur Pause führten die Gäste nach Treffern von Jakob Völkerding (9.), Arda Ermis (15.) und Eduard Cotor (40.) sogar mit 3:2. Auf der Gegenseite hatten die schon genannten Daginnus per Kopf (12.) und Finn Wendler (15.) getroffen.

„Im zweiten Abschnitt hat meine Mannschaft einen guten Charakter gezeigt, und nach dem 3:3 hatten wir das Momentum auf unserer Seite“, so Höft. Diesen erneuten Ausgleich hatte Luca Daginnus erzielt (48.).

Danach war wieder Wendler-Zeit. Der JFV-Angreifer traf zunächst nach einer schönen Vorlage von Phillip Wilkens zum 4:3 für sein Team (64.). In der Schlussminute folgte noch – nach einer Vorarbeit von Tyler Hellfeier – das 5:3, ebenfalls durch Wendler.

Quelle: Stader Tageblatt

U19: Spannende Begegnung in Hamburg

Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen gastiert am Sonnabend, 13 Uhr, in der Fußball-Regionalliga beim Bundesliga-Absteiger Eimsbütteler TV.

Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen gastiert am Sonnabend in der Fußball-Regionalliga beim Bundesliga-Absteiger Eimsbütteler TV. Die Begegnung in Hamburg beginnt um 13 Uhr.

Die Gäste aus dem Elbe-Weser-Dreieck sind als Aufsteiger großartig in die Saison gestartet, führen nach drei Spieltagen sogar die Tabelle an. „Am Sonnabend wird sich zeigen, wie gut wir wirklich sind“, so JFV-Coach Olaf Lakämper, der in der Hansestadt möglicherweise auf den angeschlagenen Eren Badur verzichten muss. Zudem ist der Einsatz von Benedix Kruse fraglich.

Die Lakämper-Elf trifft in Hamburg übrigens auf einen guten, alten Bekannten – Florian Schütt. Der ehemalige JFV-Akteur gehörte auch zur ETV-Elf, die am vergangenen Wochenende, trotz eines verschossenen Elfmeters und eines Eigentors, den hoch einzuschätzenden JFV Nordwest mit 3:2 bezwingen konnte. „Das war eine ganz knappe Angelegenheit“, so ETV-Coach Phil Nabaoui, der auch am Sonnabend eine interessante Partie erwartet.

„Der Gegner ist ja super in die Saison gestartet“, so Nabaoui, dessen Team aus den ersten drei Spielen sechs Punkte holte. „Unser Ziel am Sonnabend wird, wie in jeder Begegnung, sein, dass wir versuchen, unser Potenzial maximal auszuschöpfen“, so Nabaoui weiter, dessen Team ohne große Personalsorgen in dieses Spitzenspiel geht.

Quelle: Zevener Zeitung

U17 von A/O/B/H/H übernimmt Tabellenspitze

Pflichtaufgabe erfüllt. Die U 17 des JFV A/O/B/H/H hat sich im Waldstadion gegen FT Braunschweig mit 6:1 durchgesetzt. Dem Fußball-Niedersachsenligisten reichte eine gute zweite Halbzeit, hat damit die Tabellenführung übernommen.

Von Manfred Krause

Die Mannschaft von Coach Lukas Höft machte vom Anpfiff weg Druck und erspielte sich gute Abschlüsse. Doch Kevin Müller und Luca Daginnus ließen in der Anfangsviertelstunde zwei Hochkaräter ungenutzt. Dann verlor Matti Neumann, der als Sechser agierte, die Kugel im Mittelfeld und die Gäste erzielten in der JFV-Drangphase das 1:0 durch Malte Kawalec (21.). „Wir hatten schon unsere Probleme gegen einen tief stehenden Gegner“, räumte Höft ein.

Doch der JFV zeigt eine gute Reaktion

Zunächst scheiterte Phillip Wilkens mit einen Distanzschuss. Dann schoss Sturmspitze Finn Wendler per Doppelpack eine 2:1-Halbzeitführung heraus. Den Treffer zum 2:1 leitete Außenbahnspieler Wilkens nach einem sehenswerten Tempolauf aus der eigenen Hälfte ein.

Nach dem Wiederanpfiff sorgte ein spielfreudiges Mittelfeld um Luca Daginnus, Jonas Lüdemann und Wilkens für Einbahnstraßen-Fußball. Das überfällige 3:1 erzielte Philipp Ron (49.). In der Folgezeit verpassten Wilkens und Wendler das mögliche 4:1 (53./55./56.). „Wir haben in der zweiten Halbzeit endlich die Lücken gefunden“, betonte Lukas Höft. Die Weichen auf Sieg stellten endgültig Luca Daginnus, nach Flanke von Jonas Lüdemann, und Niklas Ellerwald über eine super Kombination zum 5:1 (68./72.).

„Wir sind schwer ins Spiel gekommen und haben gute Chancen liegen lassen. Nach der Pause war es ein Spiel in eine Richtung und wir haben verdient gewonnen“, fand der Bargstedter Leif Reetz, der vergeblich auf seinen Einsatz wartete. Und von der Bank das 6:1 durch Kevin Müller sah (72.).

Der neu zusammengestellte Kader der U17 hat große spielerische Qualität, wurde bisher aber nicht wirklich gefordert. Das anstehende Heimspiel gegen den JFV Calenberger Land (17. September) wird zum ersten Härtetest.

Quelle: Stader Tageblatt / Zevener Zeitung

U17: Gelungener Saisonauftakt für den JFV

Toller Saisonauftakt: Die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen gewann das erste Saisonspiel in der Niedersachsenliga mit 4:0 (3:0) bei Vorwärts Nordhorn.

SV Vorwärts 0:4 JFVA/O/B/H/H

Mehr als zehn Stunden war das junge JFV-Team am Sonnabwend für dieses eine Spiel unterwegs – ein langer Fußballtag. „Es hat sich aber gelohnt”, so Trainer Lukas Höft. Vor allem in den ersten 30 Minuten spielten die Gäste unheimlich stark auf und gingen durch einen Lupfer von Luca Daginnus in Führung (23.).

Fünf Minuten später erhöhte Finn Wendler nach einer schönen Vorarbeit von Phillip Wilkens auf 2:0. Und auch den dritten Treffer – durch erneut Luca Daginnus – bereitete Wilkens vor (32.). „Nach diesem 3:0 war das Spiel praktisch durch”, so Trainer Lukas Höft. “Das Team hat im zweiten Abschnitt Tempo rausgenommen, zwei, drei Gänge zurückgeschaltet.”

Trotzdem blieb der JFV überlegen, erspielte sich noch weitere gute Möglichkeiten, und in der 68. Minute erzielte Luca Daginnus mit einem schönen Freitstoßtor aus 19 Metern genau in den Winkel seinen dritten Treffer. Nordhorns Trainer Fabian Buitkamp sprach nach dem Spiel von einer „hochverdienten Niederlage”. „Wir haben heute gegen eine Mannschaft verloren, die einfach die bessere Spielanlage hat. Der JFV hat heute gezeigt, warum das Team zu den Topfavoriten der Liga gezählt wird.” (am)

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

U19 Saisonauftakt in der Regionalliga geglückt

HAVELSE. Die Premiere in der Regionalliga ist geglückt: Der U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen gelang zum Saisonauftakt ein 1:1-Remis beim Aufstiegskandidaten TSV Havelse.

“Wir haben heute gezeigt, dass wir Regionalliga-tauglich sind”, lobte nach dem Spiel JFV-Coach Olaf Lakämper sein Team. “Das war eine sehr überzeugende Leistung, vor allem taktisch hat die Mannschaft sehr stark gespielt.”

Unerwartet stark vielleicht? Die Gastgeber zumindest hatten zunächst ganz schön zu kämpfen, um ins Spiel zu finden. “Der Gegner war in den ersten 25 Minuten klar besser, dann konnten wir das Spiel zunehmend ausgeglichener gestalten”, so TSV-Coach Samir Ferchichi.

Das Lakämper-Team erspielte sich vor allem in den ersten 30, 35 Minuten einige sehr gute Gelegenheiten und es sollte Jonah Bertog sein, dem das Premieren-Tor in der neuen Spielklasse gelang – unter Mithilfe von TSV-Keeper Nick Grünhagen, der den durchaus haltbaren 18-Meterschuss von Bertog nicht parieren konnte (14.). “Das war ein Torwartfehler”, so Ferchichi.

In der Folgegzeit hatte das Lakämper-Team mehrmals die Möglichkeit, das vielleicht schon vorentscheidende 2:0 zu erzielen, so scheiterte beispielsweise Louis Helwig per Kopfball knapp (32.). Und drei Minuten später hatte Helwig die Chance zum 2:0. Strafstoß für den JFV: Helwig trat an, scheiterte aber an Keeper Nick Grünhagen. “Wenn der JFV hier das zweite Tor macht, wird es für uns natürlich ganz schwer”, so Ferchichi.

Im zweiten Abschnitt änderte sich die Begegnung. “Wir haben taktisch umgestellt”, so JFV-Coach Olaf Lakämper. “Auch das hat das Team hervorragend gemacht. Wir haben kaum Möglichkeiten zugelassen.”

Havelse bestimmte nun die Begegnung, doch so richtig große Chancen konnte sich das ambitionierte Team aus Südniedersachsen nicht herausspielen. Ein Sieg der Gäste schien immer wahrscheinlicher, doch dann folgte die 73. Minute: Ein Weitschuss von Jakob Wendekamm Richtung Gäste-Tor und den lenkte Noah Weigand so unglücklich ab, dass der Ball über JFV-Keeper Leander Hoppenrath hinweg, ins Tor einschlug. “Schade, dass war ein etwas unglücklicher Gegentreffer”, so Lakämper.

Am Ende musste sein Team ganz schön um diesen ersten Punktgewinn in der Regionalliga kämpfen und auch zittern. Havelse drängte, aber die Lakämper-Elf hielt weiter stark dagegen – bis zum Schlusspfiff. “Ich glaube, noch zehn Minuten länger und wir hätten das Spiel wohl noch gewonnen. Der Gegner war am Ende einfach kaputt”, so Havelses Coach Samir Ferchichi. “Aber man muss auch sagen: Es war ein verdienter Punkt – für beide Teams.”

Am nächsten Samstag hat der JFV das erste Heimspiel in der Regionalliga. Das Läkämper-Team empfängt in Ahlerstedt den Niendorfer TSV (Anstoß 15 Uhr). (am)

Quelle: Zevener Zeitung