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A/O/B/H/H-Junioren liefern echten Pokal-Krimi

Drama, immer wieder Drama: Die U19 des JFV machte es im Niedersachsenpokal gegen den TSV Havelse sehr spannend. Jetzt wartet ein prominenter Gegner.

Ahlerstedt. Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen setzte sich im Elfmeterschießen mit 5:2 (1:1) gegen den TSV Halvese durch und qualifizierte sich damit für das Viertelfinale im Niedersachsenpokal. Trainer Olaf Lakämper hatte nach dem Spiel kaum Zeit: „Wir wollen jetzt mit den Jungs feiern“, so Lakämper kurz nach der Begegnung zur „Zevener Zeitung“.

Nach den schwierigen letzten Wochen hatte die Lakämper-Elf auch allen Grund dazu. Nach dem so knapp und unglücklich verpassten Aufstieg in die Nachwuchsliga legte das Team auch in Havelse eine Charakterprobe ab. Andere Mannschaften hätten sich nach den Enttäuschungen der letzten Wochen vielleicht hängen lassen, nicht aber die Lakämper-Jungs, die vor allem in den ersten 45 Minuten ganz stark aufspielten. „Da waren wir deutlich besser“, so der JFV-Coach.

Die Gäste hatten im Verlaufe der 90 Minuten mehrere Chancen, um die Begegnung für sich zu entscheiden. Lino Starre erlief einen verunglückten Rückpass des Gegners, scheiterte aber an Havelses Keeper Ansgar Röttger. Gute Gelegenheiten hatten auch Tjark Dörr, der einen Kopfball knapp daneben setzte und Clemens Bordewieck.

Verrückte letzte Spielminuten

Alles schien schon auf ein Elfmeterschießen hinauszulaufen. 89 Minuten waren gespielt, soeben hatte Chima Ulonna einen Fallrückzieher am JFV-Tor vorbei gesetzt, da wurde auf der Gegenseite Tjark Dörr im Strafraum zu Fall gebracht. Elfmeter für die Gäste. Dörr trat selbst an und traf zum 1:0 für den JFV. War es das Siegtor?

Nein, denn es war wie so oft in den letzten Wochen – auf und neben dem Platz: Auch dieses Spiel hatte noch eine Wendung. Die Gastgeber starteten einen letzten Angriff und tatsächlich: In der 93. Minute erzielte der starke Chima Ulonna noch den späten 1:1-Ausgleich.

Also sollte doch noch ein Elfmeterschießen folgen: Für den JFV trat zunächst Kevin Müller an und traf sicher. Luka Fester, der erste Schütze aus Havelse, verschoss – ebenso wie auch der zweite Schütze Ermal Krasniqi.

Und der JFV? Die Lakämper-Jungs blieben cool, verwandelten ihre Versuche sicher: Nach Müller trafen noch Jonas Lüdemann, Clemens Bordewieck und zum Schluss auch noch Ruwen Albrecht, der den letzten Elfmeter verwandelte. Für Havelse hatte nur Torschütze Chima Ulonna getroffen.

JFV A/O/B/H/H jetzt gegen Hannover 96

Damit erreichte das Spitzenteam der Regionalliga das Pokal-Viertelfinale. Hier trifft der JFV am 12. März auf das Team von Hannover 96.

Quelle: Stader Tageblatt

U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verpasst den Aufstieg

Traum von der Bundesliga platzt in Lübeck

Aus der Traum. Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor das letzte Vorrundenspiel auf eine unglaublich dramatische Weise mit 2:3 beim JFV Lübeck und verpasst damit aller Voraussicht nach den Aufstieg in die deutsche Nachwuchsliga.

Was wären das für Jubelszenen gewesen. Spieler, Trainer, Eltern, Fans, Begleiter, die in Lübeck den Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse – den größten Erfolg der Vereinsgeschichte – gemeinsam feiern. Es sollte ganz anders kommen. Der JFV, der so eine großartige Punktrunde gespielt hat, wochenlang auf einem Aufstiegsplatz lag, ganz nah dran war am ganz großen Erfolg, verlor am Sonntagnachmittag das entscheidende Punktspiel gegen Lübeck mit 2:3.

Statt Jubel gab es Enttäuschung, Stille, Trauer, Wut und Tränen. “Ganz ehrlich, die Gäste tun mir leid. Das ist einfach ein tolles Team”, so Lübecks Trainer Oliver Zapel. Dramatischer kann man eigentlich nicht verlieren, denn was sich in den letzten vier Minuten dieser umkämpften, teilweise hitzigen Partie abspielte, war schlichtweg der Wahnsinn! Unglaublich und unglaublich bitter!

Dabei begann alles so gut. Die Lakämper-Elf schien mehr als bereit zu sein für den ganz großen Erfolg. Die Begegnung, sie begann hervorragend für den Aufstiegskandidaten. “Wir waren sehr, sehr gut im Spiel”, so Trainer Olaf Lakämper.

Tjark Dörr brachte den JFV mit einem großartigen Tor früh in Führung (2.), und dann gab es eine Szene, die … ach darüber sollte man lieber gar nicht so viel nachdenken, sondern sie einfach nur beschreiben: Nach einem Foul an Lasse Schumacher bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen. JFV-Kapitän Jonas Lüdemann übernahm die Verantwortung und scheiterte an Lübecks Keeper Yehor Soin – die erste bittere Szene an einem so bitteren Nachmittag, an dem alles noch viel schlimmer kommen sollte.

Statt 2:0 zu führen, musste die Lakämper-Elf wenig später nach einem Konter den 1:1-Ausgleich durch Ebenezer Adossi hinnehmen. Und dann folgten diese wahnwitzigen, unglaublichen vier, fünf Schlussminuten.

89. Minute: Nach einer Flanke von Kevin Müller steht Dörr da, Tjark Dörr und der erzielt das umjubelte 2:1 für den JFV. Wahnsinn – vielleicht das späte Siegtor und das Tor zum Aufstieg? Anstoß, ein schneller Angriff der Lübecker, im Strafraum foult Lino Starre seinen Gegenspieler, Elfmeter für Lübeck und Lennox Zapel verwandelt diesen zum 2:2.

Ein Tor, es fehlt wieder ein Tor. Die Gäste werfen alles nach vorn. Umsonst. Eckball auf der Gegenseite für Lübeck. Es läuft die 94. Minute. Vier, fünf JFV-Spieler bleiben vorn stehen, wollen die möglicherweise letzte Chance in diesem Drama nutzen.

Es kommt anders. Lovelys Enoch Armah schraubt sich hoch und trifft per Kopf zum 3:2-Siegtor für Lübeck. Der Aufstieg ist damit fast unmöglich. Der JFV kann nur noch hoffen, dass sowohl Blumenthal als auch Oldenburg in ihren Nachholspielen patzen.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

War das Remis des JFV A/O/B/H/H schon eine Vorentscheidung im Aufstiegsrennen?

Rückschlag im Aufstiegsrennen der Regionalliga: Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen musste sich mit einem 1:1-Remis bei Vorwärts Wacker begnügen. Der Ausgleichstreffer der Hamburger Gastgeber fiel in der 89. Minute.

Heeslingen. Was für ein Aufstiegsdrama. Bis zur vorletzten Minute führten die Gäste aus dem Elbe-Weser-Dreieck in diesem so wichtigen Spiel in Hamburg mit 1:0. Ein Erfolg wäre im so engen Aufstiegsrennen der Regionalliga so enorm wichtig, vielleicht schon entscheidend gewesen.

Doch dann segelte in der 89. Minute ein letzter Eckball in den JFV-Strafraum und Ansch Taneja köpfte zum späten 1:1-Ausgleich für die Gastgeber ein. „Es war ein verdienter Ausgleich“, so JFV-Coach Maximilian Künne.

A/O/B/H/H lässt im zweiten Abschnitt nach

Dabei hatte sich der Aufstiegskandidat in den ersten 45 Minuten gut präsentiert. Die ersatzgeschwächten Gäste hatten gute Möglichkeiten durch Ruwen Albrecht und Tjark Dörr, und in der 28. Minute war es soweit: Nach einem Zuspiel von Dörr traf Ruwen Albrecht zum 1:0 für den JFV.

Doch das Niveau der ersten Halbzeit konnten die Gäste im zweiten Abschnitt nicht mehr ganz halten. „Wir haben die Leistung nicht mehr abrufen können“, so Künnes Trainer-Kollege Olaf Lakämper. „Wacker wurde immer stärker.“

Lange Zeit sah es trotzdem nach einem knappen 1:0-Erfolg aus. „Wir haben gut verteidigt und alles reingehauen“, so Künne. Allein, es sollte nicht ganz bis zum Ende reichen.

Quelle: Stader Tageblatt

20-Minuten-Wahnsinn: A/O/B/H/H-Junioren drehen 1:5 in 6:5

Verrückt, so ein Spiel zu erleben

Die U17 lag in der Niedersachsenliga aussichtslos zurück. Doch die Aufholjagd in den letzten 20 Minuten gleicht einem Wunder.

Wahnsinn. 20 Minuten vor Ende lag die U17 des JFV A/O/B/H/Heeslingen mit 1:5 beim JFV Calenberger Land zurück und gewann die Partie in der Niedersachsen-Liga tatsächlich noch mit 6:5. Es folgte eine fast unglaubliche Aufholjagd, wie man sie auf diesem Niveau normalerweise nie erlebt.

„Spätestens nach dem 1:5 habe ich gedacht: Das war‘s“, so Trainer Fabian Grigat zur „Zevener Zeitung“. „Aber wie die Jungs sich in diese Begegnung zurückgekämpft haben, war überragend – ganz große Klasse.“

Die Gäste – für die Tamer Lita den ersten Treffer erzielte – hatten auch in den ersten 60 Minuten nicht schlecht gespielt, sich aber durch zum Teil katastrophale Fehler in diese scheinbar aussichtslose Lage gebracht.

Doch in den letzten 20 Minuten kippte die Partie – völlig unerwartet und auf eine kaum glaubliche Weise: Der sehr starke Joris Tödter (60.) und Niels Völckmer (63.) verkürzten auf 3:5. Ganz entscheidend in diesen Minuten: JFV-Keeper Benjamin Brauns verhinderte mit zwei herausragenden Paraden ein sechstes Gegentor.

Was dann passierte, war kaum noch zu fassen: Tamer Lita erzielte das 4:5 (68.), der Bülstedter Linus Hoops das 5:5 (75.). In der letzten Minute setzte sich Hoops im gegnerischen Strafraum durch, passte auf Noah Behnken – und der erzielte tatsächlich das 6:5-Siegtor für das Team von Trainerin Jennifer Schlifelner. „Verrückt, so ein Spiel zu erleben“, so Grigat.

Quelle: Stader Tageblatt/FuPa

U19 A/O/B/H/H kurz vor Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse

“Nun haben wir vor den letzten drei Spielen vier Punkte Vorsprung. Das ist natürlich eine super Ausgangslage”

Kurz vor dem historischen Triumph: Nach dem 2:0 (1:0)-Erfolg gegen den TSV Havelse steht die U19 des JFV A/O/B/H/H kurz vor dem Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse. Die Treffer erzielten Tjark Dörr und Lenn Pauly.

Es war ein Spieltag, der wie gemalt war für die JFV-Fußballer. Aufstiegskonkurrent VfB Oldenburg hatte am Vortag das Spitzenspiel gegen Spitzenreiter Eintracht Norderstedt mit 1:3 verloren. Der Tabellenvierte Blumenthaler SV hatte sich mit einem 1:1-Remis gegen den Eimsbütteler TV begnügen müssen. Mit einem Sieg gegen Havelse konnte sich das Team von Trainer Olaf Lakämper also entscheidend von den beiden Verfolgern im Aufstiegsrennen absetzen.

Team von A/O/B/H/H zeigt eine ganz starke erste Halbzeit
Und das gelang. Dabei spielten die Gastgeber – eine Woche nach der ersten Saisonniederlage gegen den Niendorfer TSV – vor allem im ersten Abschnitt stark auf. “Das war eine wirklich gute erste Halbzeit von uns”, so Trainer Olaf Lakämper, dessen Team sich in diesen ersten 45 Minuten immer wieder gute Möglichkeiten erspielen konnte.

So scheiterte Ruwen Albrecht beispielsweise am glänzend parierenden TSV-Keeper Jonas Glauberstein. Wenig später hatte auch Jason Marahrens eine weitere gute Gelegenheit, aber auch er konnte den starken Jonas Glauberstein nicht überwinden. Aber da war ja auch noch Tjark Dörr und der erzielte nach einem Dribbling von Phillip Wilkens das so wichtige 1:0 für den JFV (21.).

Blick zur Halbzeitpause auf die Zwischentabelle stimmt optimistisch
Ein kurzer Blick zur Pause auf die Zwischentabelle: Mit dieser 1:0-Führung hatten die Gastgeber als Tabellenzweiter – und der steigt ebenfalls nach der Vorrunde in die Nachwuchsliga auf – drei Spieltage vor dem Ende der Hinrunde vier Punkte Vorsprung vor dem VfB Oldenburg.

Doch noch waren 45 Minuten zu spielen und nun wurde es schwer, denn die Gäste aus Havelse spielten in diesem zweiten Abschnitt ganz stark auf. “In dieser Phase haben wir etwas die Kontrolle verloren”, so JFV-Keeper Tim Tempel, der in dieser zweiten Hälfte noch eine herausragende Rolle spielen sollte – in diesem Spiel die vielleicht beiden wichtigsten Paraden der ganzen Saison zeigte.

Und nicht nur Trainer Olaf Lakämper hob nach der Begegnung vor allem die Leistung des JFV-Keepers hervor. “Tim hat in dieser zweiten Halbzeit zwei überragende Paraden gezeigt – einfach herausragend”, so Lakämper. Zweimal schien der Ball schon beinahe im JFV-Tornetz zu zappeln, doch in beiden Fällen verhinderte Tempel mit Glanztaten auf der Torlinie das mögliche Ausgleichstor.

Joker Lenn Pauly macht mit dem 2:0 den wichtigen Sieg für den JFV perfekt
Lange Zeit konnten die Gastgeber sich nicht sicher sein, ob sie dieses so wegweisende Spiel tatsächlich für sich entscheiden würden. Doch in der vorletzten Minute hatte der eingewechselte Lenn Pauly seinen besonderen Auftritt. Nach einem Zuspiel von Kevin Müller erzielte Pauly das späte 2:0 für den JFV, der nach diesem Erfolg kurz davor steht, tatsächlich in die Nachwuchsliga aufzusteigen. Es wäre nicht nur für den Dorfverein ein historischer Erfolg, sondern auch für den ganzen Fußballbezirk Lüneburg.

“Nun haben wir vor den letzten drei Spielen vier Punkte Vorsprung. Das ist natürlich eine super Ausgangslage”, so Matchwinner Tim Tempel. “Ich denke, dieser Punktevorsprung nimmt uns auch etwas den Druck.”

Noch drei Spiele haben die Lakämper-Jungs in den nächsten Wochen vor sich, dann könnte tatsächlich der Aufstieg Realität werden. Es sind keine einfachen Partien. Der JFV trifft am nächsten Samstag zunächst auf Vorwärts Wacker und danach noch auf den starken Blumenthaler SV (17.11) und den JFV Lübeck (24.11).

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

A/O/B/H/Heeslingen unterliegt knapp beim Niendorfer TSV

Ärger um den Siegtreffer der Niendorfer

Rückschlag im Aufstiegsrennen. Die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen verlor in der Regionalliga mit 3:4 (0:2) beim Niendorfer TSV, rangiert aber weiterhin auf Rang zwei der Tabelle – mit einem Punkt Vorsprung vor dem VfB Oldenburg.

In der ersten Halbzeit trat ein, wovor das JFV-Trainerteam eindringlich gewarnt hatte. Die in den letzten Wochen so starken und überzeugenden Gäste fanden in diesen ersten 45 Minuten nie zu ihrem Spiel. Man kann auch sagen: Sie fanden in diesem ersten Abschnitt nicht die richtige Einstellung zu dieser Begegnung. “Das war nicht gut. Wir hatten keine Torchance, unser Zweikampfverhalten war enttäuschend. Das war einfach kein guter Auftritt”, so Trainer Olaf Lakämper.

Die Gastgeber aus Hamburg spielten dagegen stark auf, hätten bereits in der Anfangsphase durch Theo Kollar, der die Latte traf, in Führung gehen können. Und in der 31. Minute war es so weit: Nach Pass von Janosch Obertreis erzielte Abdul Alassani das 1:0 für den TSV (31.). Zehn Minuten später erhöhte der herausragende Lennard Heiduck mit einem Schuss aus 55 Metern – JFV-Keeper Laurin Peschlow stand weit vor seinem Tor – auf 2:0 für die Niendorfer. “Mein Team hat eine tolle erste Halbzeit gespielt”, freute sich TSV-Trainer André Drawz.

Es wurde im zweiten Abschnitt zunächst noch schlimmer für den JFV. Nach Flanke von Heiduck legte Alassani quer auf Janosch Obertreis und dieser erzielte das 3:0 (52.). Das Spiel schien aus Sicht der Gäste schon verloren. Doch nun zeigte das Team, warum es zu den besten Mannschaften dieser Liga zählt.

Es folgten fünf Minuten, in denen die Begegnung zu kippen schien. Kevin Müller erzielte eine Minute nach dem 0:3 das 1:3. Wiederum nur eine Minute später verkürzte der Freetzer Phillip Wilkens auf 2:3 (54.), und Ruwen Albrecht war es, der in der 57. Minute sogar den 3:3-Ausgleich erzielte.

“Wir sind in diesen fünf Minuten zusammengebrochen”, so Niendorfs Trainer André Drawz. “Und der JFV hat wirklich jede seiner Chancen genutzt. Da hat man die Klasse des Gegners gesehen.” Es wurde nun ein wildes Fußballspiel, voller Möglichkeiten für beide Teams.

Vor allem die Gäste waren drauf und dran, das schon fast verlorene Spiel noch zu gewinnen. Es wäre ein womöglich entscheidender Erfolg im Kampf um den Aufstieg in die Nachwuchsliga gewesen.

“Wir sind nach dem 0:3 wirklich gut zurückgekommen und hatten Chancen, noch mehr zu erreichen”, so JFV-Kapitän Jonas Lüdemann.

Kevin Müller traf den Pfosten, ein Ball von Tjark Dörr tänzelte auf der Torlinie entlang und Albrecht wurde aus Sicht der Gäste Elfmeterreif gefoult.

Doch das entscheidende Tor sollte auf der anderen Seite fallen – und es war ein höchst umstrittener Treffer: JFV-Keeper Laurin Peschlow traf bei einem Befreiungsschlag TSV-Zehner Lennard Heiduck. Der Ball sprang zurück Richtung Tor. Tjade Motzkus klärte – aber noch auf oder sogar vor der Linie? Das war die große Frage.

Der Unparteiische Jan-Malte Ganz gab den Treffer (68.). Zum großen Ärger der Gäste: “Der Ball war nicht im Tor”, so JFV-Coach Olaf Lakämper. “Der Schiedsrichter-Assistent hat den Treffer angezeigt. Aber von seiner Position aus konnte er das gar nicht sehen.”

Es blieb bei diesen 4:3 für Niendorf. “Ich denke, aufgrund der ersten Halbzeit war es auch ein verdienter Sieg”, so André Drawz.

Quelle: Zevener Zeitung / FuPa

U19: A/O/B/H/Heeslingen nimmt VfB Oldenburg komplett auseinander

Mit Bildergalerie: 7:1-Sieg gegen Tabellenzweiten

Was für eine Demonstration – die U19 des JFV A/O/B/H/Heeslingen gewann das Topspiel der Regionalliga gegen den VfB Oldenburg mit 7:1 (5:1), verbesserte sich mit diesem Kantersieg auf den zweiten Platz der Tabelle.

Nach den Spielen ist zumeist der Freetzer Phillip Wilkens für die Musik in der JFV-Kabine zuständig, und wenn es in den nächsten Wochen so weiter läuft, könnte er bald den alten Queens-Klassiker “We are the champions” in Dauerschleife spielen. Denn nach dem 7:1-Triumph im Spitzenspiel gegen den direkten Konkurrenten VfB Oldenburg ist die Chance so groß wie nie, dass der JFV nach dieser Hinrunde direkt in die deutsche “Königsklasse” – die Nachwuchsliga – aufsteigt.

Für die Gäste war diese deutliche Niederlage natürlich ein Rückschlag: “Wir haben gut begonnen”, so Gäste-Trainer Burak Bahar. “Aber irgendwann hatte sich der JFV in einen Flow gespielt, und gegen diese Dynamik kamen wir nicht mehr an.”

Ruwen Albrecht erzielt nach zehn Minuten den umgehenden Ausgleich
Dabei hatte dieses Spitzenspiel so gut für die Gäste aus der Huntestadt begonnen. Bereits nach drei Minuten brachte Louis Weißer die Gäste nach einer Ecke per Kopfball in Führung. Doch dann erzielte Ruwen Albrecht nach einem Zuspiel von Kabinen-DJ Phillip Wilkens den schnellen Ausgleich (10.). “Das war die Initialzündung für unser Spiel”, so JFV-Coach Olaf Lakämper.

Was sich dann in den folgenden 35 Minuten bis zum Pausenpfiff abspielte, war aus Sicht der Gastgeber schlichtweg herausragend. Das Lakämper-Team überrollte den Gegner förmlich. “Wir haben uns in einen Rausch gespielt. Das war eine fast perfekte erste Halbzeit”, so JFV-Akteur Kevin Müller.

Bis zur Pause liegen die Gastgeber bereits mit 5:1 in Führung
Jonas Lüdemann gelang schon in Minute 14 das 2:1 für den JFV. Zehn Minuten später hatte Tjark Dörr seine überragende Szene. Nach einem Zuspiel von Kevin Müller traf er per Hacke aus acht Metern zum 3:1 (24.). “Das war einfach ein super Tor”, freute sich Lakämper.

Für die Gäste kam es noch schlimmer: Ein VfB-Akteur sah nach einer Tätlichkeit – er hatte bei einer Oldenburger Ecke seinem Gegenspieler Laurens Otten ins Gesicht geschlagen – die Rote Karte (35.).

In Unterzahl kassierten die Gäste dann noch vor dem Pausenpfiff das 1:4 durch Phillip Wilkens (37.) und das 1:5 durch den zweifachen Torschützen Ruwen Albrecht (45.).

VfB-Coach Burak Bahar nimmt die Niederlage teilweise auf seine Kappe
5:1 zur Pause, das Spiel war natürlich schon nach diesen erstaunlichen 45 Minuten vor den rund 200 begeisterten Zuschauern entschieden. “Bei uns ging es in der zweiten Halbzeit nur noch darum, uns zumindest noch ganz ordentlich zu präsentieren”, so VfB-Coach Burak Bahar, der hinzufügte: “Ganz ehrlich: Ich habe für dieses Spiel die falsche Ausrichtung gewählt. Das nehme ich auf meine Kappe. Ich denke, mein Team konnte in diesem Spiel einiges lernen.”

Und tatsächlich zeigten die Gäste im zweiten Abschnitt eine ganz annehmbare Leistung, doch in Unterzahl blieben sie letztlich chancenlos. “Wir haben das Spiel nun kontrolliert, haben sehr souverän gespielt”, so Kevin Müller, dessen Team sich auch im zweiten Abschnitt weitere gute Chancen erspielen konnte.

Am Ende waren die Oldenburger mit dem Resultat noch gut bedient
Phillip Wilkens erzielte nach einer tollen Kombination das 6:1 für den JFV (60.), und kurz vor Schluss war es Kevin Müller, der nach einer schönen Vorarbeit des eingewechselten Lenn Pauly zum 7:1 traf (90.).

“Wir hätten sogar noch deutlicher gewinnen können”, so Kevin Müller zur ZEVENER ZEITUNG. „Das war heute eine sehr gute Mannschaftsleistung. Die ganze harte Trainingsarbeit hat sich ausgezahlt.“

Quelle: FuPa, Zevener Zeitung/Andreas Meier

Fotos: Tim Schnoor

Lackaufbereitung Wolff spendiert Trikots und Winterjacken

Das Team 1 der U12 ist mit einem veränderten Trainerteam und einigen Neuzugängen in einer starken Liga gegen schwere Gegner in die neue Saison gestartet. Nach dem Wechsel vom 7er-Feld auf das 9er-Feld waren vier ganz enge Spiele angesagt, dabei gab es zwei Niederlagen und zwei Siege. Toll zu beobachten ist, dass die neuen Jungs sofort reingekommen sind in das Team. Es gibt keine Berührungsängste zwischen den etablierten Kindern und den neuen Spielern, die alle ganz schnell integriert wurden.

Um die tolle Entwicklung der Kinder zu unterstützen, hat Christian Wolff mit seinem Unternehmen Lackaufbereitung Wolff aus Harsefeld der Mannschaft neue Trikots spendiert. Außerdem stellt Christian den Auswechselspielern und auch dem kompletten Trainer- und Betreuerstab beider U12-Mannschaften Winterjacken zur Verfügung.

Die Jungs der U12 freuen sich sehr und finden das gefährliche Logo sehr cool.

Klasse Aktion, vielen Dank für die Unterstützung!