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U19: Keeper Joel Schulz rettet Arbeitssieg

A-Junioren-Niedersachsenliga: U19 des JFV A/O/B/H/H feiert glücklichen 2:0-Heimerfolg über Schlusslicht Verden/Brunsbrock

JFV A/O/B/H/H – JFV Verden/Brunsbrock 2:0

Heeslingen. Die U19-Fußballer des JFV A/O/B/H/H hatten im Heimspiel gegen den JFV Verden/Brunsbrock viel Glück, hätten in der Anfangsviertelstunde deutlich in Rückstand geraten können. Doch der Fußball-Niedersachsenligist erzielte per Strafstoß das wichtige 1:0, fand danach endlich ins Spiel. In Hälfte zwei hatten die Gastgeber mehr Ballbesitz, ließen aber viele hochkarätige Chancen ungenutzt. Den 2:0-Arbeitssieg machte Jakob Schuback mit einem satten Schuss ins Eck perfekt.

Die von Justin Perschon gecoachten Gäste spielten keineswegs wie ein Tabellenletzter, ergriffen sofort die Initiative und hatten Pech, dass ein Schuss von Carl Himmler an den Pfosten klatschte (8.). Dann war es A/O/B/H/ H-Keeper Joel Schulz, der im Duell mit Linus Baselt Sieger blieb (10.). Anschießend traf Kerim Kocabas nur den Pfosten (13.).

„Wir sind mutig ins Spiel gegangen, haben viel Druck gemacht, doch leider die verdiente Führung verpasst. Mit dem Elfmeter, der zum 0:1 führte, drehte sich die Partie“, so Verdens Ergänzungsspieler Berdan Akyol. Nach einem Foul von Kocabas an Jona Prigge entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß. Diesen verwandelte der Gefoulte sicher zum 1:0 (17.).

In der Folgezeit schafften es beide Mannschaften nicht, wirklich Struktur ins Aufbauspiel zu bringen. Zwingende Tormöglichkeiten blieben Mangelware. „Die Anfangsviertelstunde war wirklich schwach von uns. Wir hatten viel Glück, dass der Gegner seine guten Chancen nicht zur Führung nutzte. Erst mit dem verwandelten Strafstoß lief es etwas besser bei uns“, so der verletzte Fabio Gerke.

Nach dem Wiederanpfiff steigerte sich die Buttgereit-Elf allerdings, kombinierte sich durch die Linien und drängte auf das 2:0. Dabei waren es zunächst Jakob Schuback und Jona Prigge, die am stark reagierenden Torhüter Thorben Bruns scheiterten (52./ 55.). Auf der Gegenseite zeigte auch A/O/B/H/H-Keeper Joel Schulz seine Klasse, klärte mutig im Eins gegen Eins gegen Kocabas (56.).

„Wir brauchen endlich das 2:0“, forderte Co-Trainer Maximilian Künne, der in der 63. Minute den Torschrei bereits auf den Lippen hatte als Stürmer Prigge Keeper Bruns bereits umkurvt hatte, die Kugel aber danach am langen Eck vorbei schob. Wedat Bezek verzog kurz darauf aus der Distanz nur knapp (65.).

„Der Gegner hatte in der zweiten Halbzeit schon ein klares Chancenplus“, so Gästetrainer Justin Perschon, der sich bei seinem Torhüter bedanken durfte, dass das Spiel lange offen blieb. Denn Bruns klärte mit starken Reaktionen gegen Prigge und Schuback (67./75./80.). Das schlampige Abschlussverhalten der Gastgeber hätte sich fast gerächt, doch Schulz vereitelte mit einem sensationellen Reflex gegen Divan Özel das mögliche 1:1 (83.).

Dann stand Schuback im Fokus, traf zunächst den Pfosten und scheiterte dann an Keeper Bruns (86./87.). Doch im dritten Versuch machte er nach herrlicher Einzelleistung mit einem satten Schuss ins linke Eck den 2:0-Sieg endlich perfekt (90.).

„Wir hätten uns nicht beklagen können, wenn wir mit einem 1:3 in die Halbzeit gegangen wären. Und ein 1:1 war danach möglich. Es war schon ein echter Arbeitssieg“, so Gerd Buttgereit. „Das war kein verdienter Sieg der Gastgeber. Wir haben es leider verpasst, eine mögliche 3:0-Pausen-Führung zu herauszuschießen, ärgerte sich Justin Perschon.

Foto: Thies Meyer/FuPa

Mit Respekt gegen Hannover 96 II

U17 des JFV A/O/B/H/H zum Auftakt zu Gast in der Landeshauptstadt

Harsefeld. In seinem ersten Punktspiel mit der U17 des JFV A/O/B/H/H in der Regionalliga darf der neue Trainer Alexander Weser am Sonnabend um 14 Uhr gleich mal in einem Nachwuchsleistungszentrum spielen.

Es geht in die Eilenriede in Hannover, wo die zweite Mannschaft des Bundesligisten Hannover 96 der Gegner ist. Der vor zwei Wochen kurzfristig für den überraschend entlassenen Tjorben Becker ins Amt gekommene Coach war zuvor beim JFV Buxtehude in der C-Junioren-Landesliga aktiv.

„Ein Spiel in Hannover ist gleich ein guter Einstand, das ist ein schönes Nachwuchsleistungszentrum. Ich habe eine schnelle Eingewöhnung gehabt, aber wir wissen natürlich noch nicht, wo wir in der Liga stehen“, so Weser im Gespräch mit der ZEVENER ZEITUNG.

Mit Tobias Pfaff und Elia Sarab hat Weser zwei Ausfälle zu beklagen, die er aber nach eigener Aussage aus seinem 23-köpfigen Kader kompensieren kann. „Wir können eine gute Truppe auf den Platz schicken. Wir haben Respekt vor dem Gegner, das muss man in dieser Liga immer haben. Aber wir spielen gegen eine Mannschaft aus dem jüngeren Jahrgang, da müssen wir uns über den körperliche Vorteil Respekt verschaffen.“ (ak)

Heimspiel gegen das Schlusslicht

U19 des JFV A/O/B/H/H empfängt Verden/Brunsbrock

Heeslingen. Die U19 des JFV A/O/B/H/H tritt am morgigen Sonnabend um 16 Uhr in Heeslingen gegen das Tabellenschlusslicht JFV Verden/Brunsbrock an. Die Gäste stehen noch ohne Punkte am Ende der Tabelle, haben die Klasse ohnehin nur durch den Corona-bedingten Saisonabbruch gehalten. Die Gastgeber wollen aber keinesfalls leichtsinnig ins Spiel gehen.

„Es ist oftmals so, dass vermeintlich leichte Spiele dann doch nicht so leicht sind“, sagt Co-Trainer Maximilian Künne. „Es hängt viel davon ab, wie wir ins Spiel gehen. Wir müssen gleich Druck machen. Wenn wir das schaffen, wird sich unsere höhere individuelle Qualität durchsetzen. Wir haben in Georgsmarienhütte ein insgesamt gutes Spiel gemacht, und wollen den Schwung jetzt mit in das anstehende Heimspiel nehmen“, so Künne. „Wir werden aber keinesfalls überheblich sein, sondern nehmen die Partie sehr ernst. Die Verdener haben ihrerseits gezeigt, dass sie Lüneburg kurz ärgern konnten. Wir müssen also hellwach sein und von Beginn an unser Spiel durchsetzen.“ (ak)

JFV entlässt vor Saisonstart Aufstiegstrainer

Am Sonnabend starten die Fußballer der JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Bargstedt/Harsefeld/Heeslingen als ranghöchstes Jugendteam im Landkreis in die U 17-Regionalliga Nord. Kurz vorm Saisonstart wurde Aufstiegstrainer Tjorben Becker entlassen.

Zwei Wochen vor dem Saisonstart erhielt Aufstiegstrainer Tjorben Becker die Hiobsbotschaft. Kurz vor dem Training teielten ihm der Vereinsvorsitzende Klaas Knaack und die sportliche Leiterin Tanja Schroten mit, dass er nicht länger im Amt sei. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Es ist von außen vielleicht nicht nachvollziehbar, aber es ein internes Thema mit Tjorben“, sagt Knaack, ohne Details zu nennen. Dass der Trainerwechsel wenige Wochen vor dem ersten Saisonspiel bei Hannover 96 II erfolgte, habe sich der Verein gut überlegt. „Es war kein Schnellschuss. Es hat sich länger abgezeichnet und wir haben Tjorben mehrfach darauf angesprochen.“

Becker dementiert diese Vorgespräche, in denen die Probleme angesprochen worden seien. Er könne auch die Argumente des Vereins nicht nachvollziehen. „Die Situation wurde intern nicht richtig dargestellt“, sagt Becker, der das Team im Sommer 2019 übernahm und zurück in die Regionalliga führte. „Ich bin sehr enttäuscht.“ Als er sich im Anschluss an das Gespräch persönlich von der Mannschaft verabschiedete, war er von der Reaktion der Spieler überwältigt. „Viele Jungs waren traurig und haben geweint.“ Bevor der 24-jährige Psychologiestudent eine neue Trainerstelle antritt, möchte er seine A-Lizenz noch erwerben.

Klassenerhalt als Saisonziel

Nachfolger von Becker bei der U 17 des JFV ist Alexander Weser. Eigentlich sollte Weser Co-Trainer seines Vorgängers werden. Dies kam nicht zustande. Als ein neuer Chef-Trainer gesucht wurde, war Weser wieder im Gespräch. Gerade einmal zwei Wochen blieben dem 29-Jährigen, um sich einen Eindruck von der Mannschaft zu verschaffen. „Ich habe das Gefühl, dass wir schnell zusammen gefunden haben. Die Jungs sind motiviert und die Vorfreude nach der langen Vorbereitung ist groß“, sagt Weser.

Das Saisonziel für den Aufsteiger lautet Klassenerhalt. Angesichts von sechs Absteigern bei 16 Mannschaften, die nur einmal gegeneinander spielen, handelt es sich um eine schwierige Mission. „Ich will nicht sagen, dass es eine Lotterie ist, aber es ist schon Glück, dass man die richtigen Gegner zu Hause hat“, sagt Weser, der zuvor beim JFV Buxtehude und dem TSV Eintracht Immenbeck als Jugendtrainer tätig war. In den Testspielen gab es unter anderem gegen die Ligakonkurrenten Borgfeld (0:2) und Eimsbütteler TV (1:2) Niederlagen sowie einen Sieg gegen den FC St. Pauli II (1:0).

Am Sonnabend steht für den JFV das erste Ligaspiel an. Ab 14 Uhr ist das Team bei der zweiten Mannschaft von Hannover 96 zu Gast. „Teams aus Nachwuchsleistungszentren sind technisch stark. Unser Vorteil ist das Alter. Hannover spielt überwiegend mit Spielern des jüngeren Jahrgangs“, sagt Weser, „wir wollen unseren Gegner die körperliche Überlegenheit spüren lassen.“ Das erste Heimspiel bestreitet das Team am 3. Oktober. Dann empfängt der JFV ab 12 Uhr den Niendorfer TSV im Harsefelder Waldstadion.

Quelle: Stader Tageblatt

Erster Sieg für die U19 des neuen JFV A/O/B/H/H

Beim Gastspiel an der südwestlichen Landesgrenze von Niedersachsen überzeugt vor allem Sturmspitze Jona Prigge

Heeslingen. Die U19 des JFV A/O/B/H/H bekam im dritten Pflichtspiel endlich die Kurve, setzte sich mit 3:1 (1:0) beim SV Viktoria 08 Georgsmarienhütte durch und verbuchte so den ersten Sieg. Der Fußball-Niedersachsenligist trat stark ersatzgeschwächt an, bot dennoch eine starke kämpferische Leistung und belohnte sich mit einem verdienten Dreier.

 Viktoria 08 Georgsmarienhütte 1:3 JFV AOBHH 

„Der Gegner hat sich läuferisch und kämpferisch stark präsentiert, stand sehr kompakt in der Defensive“, so SV-Team-Manager Silvio Mrohs. Dem Team von Heim-Coach Gerd Buttgereit fehlten gleich elf Spieler, und so standen überwiegend Kicker des jüngeren Jahrgangs in der Startelf. Doch die hauten sich mächtig rein, überzeugten auf ganzer Linie. „Ich bin sehr froh, dass die Jungs das Spiel konsequent angenommen haben und sich gerade in den Zweikämpfen auf Augenhöhe mit dem Gegner zeigten“, bemerkte Co-Trainer Maximilan Künne.

Die erste gute Chance leitete Sturmspitze Jona Prigge ein, der sich bis zur Grundlinie durchtankte und für den einlaufenden Fabio Gerke auflegte, der jedoch vergab (7.). „Wir haben es einfach nicht geschafft, mit tiefen Bällen für Gefahr zu sorgen, und der Strafstoß, der zum 0:1 führte, hat uns völlig aus dem Rhythmus gebracht“, kritisierte Mrohs. Nach einem Foulspiel von Carlo Twyrdy an Jona Prigge entschied Referee Jan Reinermann auf Elfmeter und den verwandelte der Gefoulte sicher zur JFV-Führung (40.). „Das 1:0 war sehr wichtig, gab uns Sicherheit“, so Künne.

In Hälfte zwei drängten die Gäste auf das 2:0. Und Prigge, der ein super Spiel machte, scheiterte nach einem 30-Meter-Sprint im Eins-gegen-Eins an SV-Keeper Tobias Winter (51.). „Jona hat ganz stark gespielt, vorne Bälle festgemacht, ist angelaufen und zeigte ein kluges Freilaufverhalten“, lobte Künne. Eine weitere gute Chance vergab Jalte Röpe nach einem Zuspiel von Wedat Bezek (54.). Jakob Schuback, der neben Röpe als Zehner agierte, sorgte schließlich mit dem 2:0 für Sicherheit (57.). Erneut stand dabei Prigge im Fokus, „vernaschte“ gleich drei Gegner am Flügel und passte von der Grundlinie zum Torschützen.

Das 3:0 erzielte erneut Schuback, der nach einem Pass von Prigge per Lupfer traf (73.). „Das war ein Tor aus dem Lehrbuch“, bemerkte Künne, dessen Truppe in der Schlussviertelstunde ein wenig den Faden verlor. Das 1:3 durch Fitim Fejza war die Folge (76.). Und dann hatten die Gäste Glück, dass Maximilian Heckel nur den Pfosten traf (90.).

„Die Anfahrt dauerte aufgrund von Staus gut zweieinhalb Stunden, dennoch waren die Jungs hellwach, zeigten sich aggressiv im Spiel. Das war schon ein super Auftritt“, lobte JFV-Trainer Gerd Buttgereit. (mk)

Quelle: FuPa | Autor: Zevener Zeitung/mk

JFV A/O/B/H/H kommt über 3:3 nicht hinaus

U19 kassiert gegen Aufsteiger VfL Oldenburg kurz vor Schluss den Ausgleich

Die U19 des JFV A/O/B/H/H kamen in der A-Junioren-Niedersachsenliga gegen Aufsteiger VfL Oldenburg nicht über ein 3:3 (2:2) hinaus. Dabei lief die Buttgereit-Elf im Waldstadion zunächst einem 0:2-Rückstand hinterher, kämpfte sich aber zurück und schoss eine 3:2-Führung heraus. Dann verpassten es die Gastgeber allerdings die Führung auszubauen, und kassierten in den Schlussminuten noch den Treffer zum 3:3.

„Wir haben nur schwer ins Spiel gefunden. Doch nach dem 0:2 haben wir uns aufgerafft und den verdienten Ausgleich geschafft. Wir hätten sogar ein 3:2 mit in die Pause nehmen können“, sagte Wedat Bezek auf dem Weg in die Pause. Nach dem unnötigen Aus im Niedersachsenpokal hatte JFV-Coach Gerd Buttgereit seine Truppe auf fünf Positionen verändert. Doch seine Hoffnung auf mehr Spielkultur wurde enttäuscht, denn seine Elf kassierte früh das 0:1 durch einen Strafstoß (7.).

Früher 0:2-Rückstand
„Das Tor kreide ich nicht unserem Torhüter an, dem Elfmeter ging eine Unzulänglichkeit im Mittelfeld voraus“, so Maximilian Künne. Damit lag der Co-Trainer nicht falsch, denn nach einem Ballverlust und einem Pass in die Tiefe kam JFV-Keeper Joel Schulz einen Tick zu spät, holte Christopher Flore von den Beinen. Den Strafstoß versenkte Lennart Güthoff (7.). Und nur acht Minuten später erhöhte Arian Scheider nach einem Zuspiel von Lars Wellmann mit einem Schuss ins kurze Eck auf 0:2.

Doch die Truppe um Tom Klindworth bekam die Kurve, verkürzte durch einen Kopfball des agilen David Perlitz auf 1:2 (23.). Das Tor legte Sturmspitze Jona Prigge mit einer butterweichen Flanke auf. Und es kam noch besser, denn Jakob Schuback erzielte mit einem Schuss aus spitzem Winkel das verdiente 2:2 (29.). Die mögliche 3:2-Halbzeitführung verpasste Emirhan Ünlü per Freistoß (44.).

Mit der Einwechselung von Fabio Gerke nahm das Spiel dann endlich richtig Fahrt auf (46.). Der Ostereistedter sorgte über die rechte Außenbahn für Druck und Überraschungsmomente, leitete nach einer Stunde das 3:2 ein. Mit einem genialen Pass von der Grundlinie bediente er Jona Prigge, der überlegt abschloss. Dann hätte Prigge den Dreier einsacken können, ließ nach Zuspielen von Johannes Junge und Gerke aber zwei Chancen zum vorentscheidenden 4:2 aus (62./65.).

Gerke scheiterte zudem an VfL-Keeper Son Schwarze, der den Schuss aus dem unteren Eck fischte (70.). Auch Prigge und der eingewechselte Wedat Bezek schafften es nicht, die Kugel im Tor unterzubringen (78./80.). Das rächte sich, denn nach einem Freistoß aus dem Halbfeld eroberte Jendrik Janssen den zweiten Ball, schloss knallhart zum 3:3 ab (87.). „Nach dem 2:0 haben wir das Spielen eingestellt, dachten, wir spulen das locker runter. Wir nehmen einen glücklichen Punkt mit“, so VfL-Trainer Heiko Eilers. Und Gerd Buttgereit meinte: „Nach dem 0:2 haben wir es geschafft, endlich mehr Struktur ins Aufbauspiel zu bringen, verpassten es aber leider, das Ergebnis auf 4:2 auszubauen.“ (mk)

Autor: Zevener Zeitung/mk

Finalist A/O/H unterliegt per Losentscheid

AHLERSTEDT. Die B-Junioren des JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen hatten als Fußball-Niedersachsenligist das Finale im Niedersachsenpokal gegen Hannover 96 erreicht. Das konnte in der Corona-Pause nicht mehr ausgespielt werden. Beim NFV entschied man sich, den Sieger per Losentscheid zu ermitteln.

Der Tabellenführer der Niedersachsenliga unterlag dem Nachwuchs des Bundesligisten. Für die Finalteilnahme haben die B-Junioren von Hannover 96 und der im Losverfahren unterlegene JFV A/O/Heeslingen je 600 Euro bekommen.

Bei den A-Junioren hatte Titelverteidiger VfL Wolfsburg das Losglück auf seiner Seite. Hier gab es eine Prämie in Höhe von 750 Euro, die neben den Wolfsburgern auch Vize Hannover 96 kassiert. Während die drei beteiligten Vereine und Verbandsjugendobmann Walter Fricke die Ziehung virtuell verfolgten, waren bei der Ziehung in Barsinghausen „Glücksfee“ und Pokalspielleiter Heinz Walter Lampe sowie Helge Kristeleit und Tobias Orth (beide NFV-Team Spielbetrieb) live vor Ort.

Quelle: Stader Tageblatt