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U19 von A/O/B/H/H muss bittere Niederlage schlucken – U17 überzeugt dagegen

Die U19 des JFV A/O/B/H/H musste in der Fußball-Regionalliga eine 3:4-Niederlage beim VfB Lübeck hinnehmen. Die U17 feierte dagegen einen Erfolg und besiegte in der Niedersachsen-Liga den VfL Oldenburg mit 4:1.

Landkreis. Nach 45 Minuten hatte es für die U19 gut ausgesehen. Die Gäste führten nach Treffern von Yonas Benecke (18., 20.) – jeweils nach Ecken von Lasse Schmidt – und Mika Herrmann (35.) mit 3:1.

Doch im zweiten Abschnitt wendete sich die Begegnung. „Nach der sehr guten ersten Halbzeit haben wir im zweiten Abschnitt wenig Zugriff bekommen“, so Trainer Olaf Lakämper. Es wurde ganz bitter für die Gäste. Mika Lehnfeld verkürzte nach einer Ecke per Kopf auf 2:3 (64.). Kevin Voeks erzielte sechs Minuten vor Ende den Ausgleich.

Die Lübecker kamen dann noch in der Nachspielzeit durch einen Pass in den JFV-Strafraum und der erst in der 77. Minute eingewechselte Voeks erzielte aus stark abseitsverdächtiger Position das späte Siegtor. „Aus unserer Sicht war es ein klares Abseitstor“, so Lakämper. „Das war hier in Lübeck natürlich eine ganz schön bittere Niederlage.“

U17 zeigt eine starke Leistung

Direkt nach dem Anstoß schlug Laurens Otten den Ball lang nach vorne auf Lino Starre und der traf nach nur wenigen Sekunden zum 1:0 für die Gäste vom JFV.

Nur eine Minute später stand es aber bereits 1:1. Die Oldenburger hatten sich auf der linken Seite durchgesetzt und Les Hinz traf per schönem Kopfball den Ausgleich.

Doch fortan prägten die Gäste die Begegnung, und in den Minuten vor der Pause spielten sich die entscheidenden Szenen dieser Partie ab.

Nach einer Ecke von Jaron Kaiser gelang Torge Albers zunächst das 2:1 für den JFV (34.).

Fünf Minuten später erzielte Kaiser nach einem Zuspiel von Lino Starre per Drehschuss aus 16 Metern einen großartigen Treffer zum 3:1 (49.).

Kaiser traf in der 68. Minute nach einer schönen Kombination zwischen Jakob Gohde und Lenn Pauly noch ein zweites Mal.

„Wir haben ein gutes Spiel gezeigt“, so Trainer Matthias Stemmann, der auch die Leistung von Tom Steffen hervorhob, der erstmals in dieser Saison im Tor stand. „Eine starke Leistung“, lobte der JFV-Coach. (am)

Quelle: Stader Tageblatt