Jugendförderverein Ahlerstedt/Ottendorf/Bargstedt/Harsefeld/Heeslingen

Erfolgstrainer verlässt U17 des JFV A/O/B/H/H

Die Junioren sind sind nach der Hinrunde Tabellenführer der Niedersachsenliga, stehen kurz vor dem Aufstieg in die Regionalliga. Doch der Trainer geht.

Matthias Stemmann übernimmt in der nächsten Saison den Chef-Trainerposten bei der U17 des JFV A/O/B/H/H. Der amtierende Trainer Lukas Höft und sein Co-Trainer Hendrik Höper werden nach der Saison nicht weiter für den JFV arbeiten.

„Aus verschiedenen Gründen haben wir und der Vorstand bei unseren Gesprächen nicht zusammen gefunden“, so Höft gegenüber der „Zevener Zeitung“.

Trainerwechsel bei der U17 des JFV A/O/B/H/H

Dafür wird in der neuen Saison der bisherige U16-Trainer Matthias Stemmann diesen Posten übernehmen. Unterstützt wird er dabei im Trainer-Team von Torge Wichern und dem ehemaligen U17-Cheftrainer Alexander Weser.

„Es freut mich, dass ich die Elf auch im U17-Bereich begleiten darf. Alexander und ich arbeiten dabei auf Augenhöhe zusammen und Torge wird als Co-Trainer fungieren“, so Stemmann.

Lakämper macht beim JFV weiter

Dagegen wird bei den U19-Junioren Trainer Olaf Lakämper auch in der nächsten Saison A/O/B/H/H trainieren. „Es gab großen Zuspruch in der Mannschaft und bei den Eltern. Wir waren uns im Vorstand einig, dass wir mit Olaf weiterarbeiten möchten“, so Christopher Reff, der sportliche Leiter des JFV.

Der Erfolgstrainer, der in der vergangenen Saison mit seinem Team in die Regionalliga – der zweithöchsten deutschen Spielklasse – aufstieg und nach einer herausragenden Hinrunde derzeit auf Platz drei rangiert, hatte sich selbst Bedenkzeit erbeten. „Wir wurden uns aber dann relativ schnell einig“, so Reff. „Ich denke, beide Seiten wissen, was sie aneinander haben. Olaf kann sich bei uns frei entfalten. Wir freuen uns sehr, dass er uns die Zusage gegeben hat.“

„Es macht im Team, mit dem Vorstand, den Eltern, dem Umfeld, sehr viel Spaß“, so Lakämper gegenüber der „Zevener Zeitung“. „Es rücken gute Jungs nach, und wir möchten weiterhin eine Alternative zu den Nachwuchsleistungszentren anbieten – mit Team- und Kampfgeist auch in Zukunft in der 2. Liga mithalten.” (am)

Quelle: Stader Tageblatt