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Trio übernimmt unsere U16

Mit Maximilian Künne, Jennifer Schlifelner und Anton Brauner übernehmen drei ambitionierte Trainer unsere U16 zur kommenden Spielzeit.

„Wir sind schon seit ein paar Wochen im Trainingsbetrieb und konnten uns einen guten Überblick über das Team machen“, so Maxi Künne. Für Maxi ist es seine erste Station als hauptverantwortlicher Trainer im JFV. „Ich freue mich total auf diese Spielzeit“ sagt auch Jenny. Für Anton ist es seine erste Spielzeit als Trainer, er hat zuvor im JFV, zuletzt in der U19, gespielt. „Ich freue mich auf meine ersten Schritte als Trainer“, so Anton.

„Bedanken möchten wir uns bei Oliver Warnke und Merten Hiller. Die beiden haben in den letzten Jahren die Basis für einen richtig guten Jahrgang gelegt. Darauf können aufbauen“ sagt Klaas Knaack. Warnke und Hiller können berufsbedingt aktuell keine Trainertätigkeit im JFV übernehmen.

Künne nun selbst der Chef

Das junge und ambitionierte neue Trainertrio der U16 des JFV A/O/B/H/H: Anton Brauner, Maximilian Künne und Jennifer Schlifelner (von links). – Foto: Krause

21-Jähriger Co-Trainer der U19 übernimmt U16 des JFV A/O/B/H/H

Heeslingen. Beförderung für Maximilian Künne beim JFV A/O/B/H/H. Der Heeslinger betreute zuletzt die U19-Niedersachsenliga als Co-Trainer und wurde für sein langjähriges Engagement mit einem Chefcoachposten belohnt. In der kommenden Saison agiert der 21-Jährige als Trainer der U16, die in der Fußball-Landesliga spielt und beste Titelchancen hat.

„Dass ,Maxi‘ eine Truppe als Verantwortlicher übernimmt, war einfach der nächste logische Schritt. Der hat total Bock, sich in der Nachwuchsarbeit einzubringen, ist ein echter Pfundskerl“, lobt JFV-Boss Karsten Knaack. Damit tritt der B-Lizenzinhaber das Erbe von Oliver Warnke und Merten Hiller an. Das U15-Trainer-Duo sorgte in den Vorjahren für eine kontinuierliche Entwicklung, brachte die Truppe um Josh Klindwort spielerisch auf ein hohes Niveau. „Wir übernehmen ein Team, das sich super entwickelt hat. Das sind gute Jungs, die richtig gut kicken können“, bemerkte Künne, der Jennifer Schlifelner und Anton Brauner zur Unterstützung gewinnen konnte.
Der 19-Jährige Brauner spielte zuletzt im U19-Niedersachsenligateam und suchte eine neue Herausforderung. Die 35-Jährige ehemalige Regionalliga-Spielerin der SV Ahlerstedt/Ottendorf betreute zuvor die U14 des JFV A/O/B/H/H und ist zudem im Mädchen-Stützpunkt Rotenburg tätig. „Ich hatte mit Maxi ein richtig gutes Gespräch und habe schnell zugesagt. Wir sind schon von der Spielidee auf einer Wellenlänge und haben anspruchsvolle Ziele“, so die Elitelizenz-Inhaberin.
Die Rahmenbedingungen wurden optimiert und damit dürfte die Meisterschaft ein realistisches Ziel sein. Mit dem Titelgewinn würde die Truppe in die U17-Regionalliga aufsteigen. „In der U19 war ich mit den Spielern fast gleichaltrig und immer der Kumpeltyp. Das will ich ändern und möchte schon mehr Distanz aufbauen. Anton ist ein cooler Junge, wird für den Part ,Nähe‘ verantwortlich sein. Jenny hat eine hohe Fachkompetenz, brennt förmlich, was die anstehenden Aufgaben angeht“, so der 21-Jährige.
Die Rückkehr in den Trainingsalltag genießen seine Kicker sichtlich, hauen sich engagiert in die Einheit und möchten viel bewegen. „Wir haben den U15-Kader fast Eins zu Eins übernommen. Da ist ein Kennenlernen nicht mehr erforderlich, macht vieles einfacher. Mit Ben Emilio Stripling konnten wir einen talentierten Stürmer dazugewinnen. Doch die Mannschaft hat einige Monate kein Spiel mehr absolviert und muss erstmal an den Wettkampf herangeführt werden“, so Maximilian Künne, der weiterhin im Kader der HSC-U23 steht, mittrainiert und beim Heeslinger SC überall dort anpackt, wo Unterstützung erforderlich ist.
„,Maxi‘ ist menschlich überragend und sehr detailbesessen, hat sich mit vielen technischen und taktischen Dingen eingebracht. Dass er die U16 in Eigenverantwortung übernimmt, ist eine klare Beförderung“, so Trainer Gerd Buttgereit, der nach der abgebrochenen U19-Saison auf eine harmonische Zusammenarbeit zurückblickt. „Ich habe uns immer als gleichberechtige Trainer gesehen“, so der 61-Jährige.

JFV A/O/B/H/H U16: Lenni Schwarz, Tom Haas, Joona Hartmann, Tim-Simon Steffens, Jonas Herold, Felix Kypta, Jarne Thies, Tjade Motzkus, Leif Reetz, Jonas Lüdemann, Fynn Douglas, Phillip Ron, Phillip Wilkens, Tyler Hellfeier, Matti Neumann, Kevin Müller, Maximilian Kleinschmidt, Jarik Lehmann, Josh Klindworth, Lennox Krüger, Elija Stripling, Luca Daginus, Milan Pohanke

SV A/O und der Jugendbereich im JFV A/O/B/H/H dankt der Volksbank eG Fredenbeck-Oldendorf-Ahlerstedt für die tolle Unterstützung.

Die Kicker aus dem Breitensportteam der U13 III vom JFV A/O/B/H/H haben den Sponsorentermin

stellvertretend für die SV Ahlerstedt/Ottendorf und dem mit den Partnervereinen betriebenen JFV bei der Volksbank in Ahlerstedt wahrgenommen.

„Wir sind sehr dankbar, dass die Volksbank eG Fredenbeck-Oldendorf-Ahlerstedt die SV A/O unterstützt. Konkret konnten wir mit der Unterstützung der Volksbank einen 9-Sitzer der Marke Fiat aus dem Leasing übernehmen, den wir vornehmlich im Jugendbereich einsetzen. Klasse, und vielen Dank an Elke Wichels und Sven van Haren aus dem Volksbank Vorstand“ sagt Thorsten Meyer (SV A/O).

Sven van Haren ergänzt: „Die SV Ahlerstedt/Ottendorf und ihre Jugendabteilung mit dem Angebot von leistungsorientierten Fußball und für Jungs und Mädchen, die Spaß am Fußball haben im Breitensportbereich des gemeinsamen JFV sind tolle Botschafter für Ahlerstedt und Umgebung. Wir freuen uns, dass wir die Sportlerinnen und Sportler bei ihrem geliebten Hobby unterstützen dürfen.“

Foto: Eigen

Trainerwechsel im Jahrgang 2009

Durch den Abbruch der aktuellen Saison erfolgt der Trainerwechsel im Jahrgang 2009 bereits jetzt.
Wir möchten uns an dieser Stelle für die letzten Jahre bei Tanja Schroten, Mette Ahrens, Malcolm Brunkhorst und Nicki Brandt bedanken. Die Vier übergeben den Staffelstab an die neuen Trainer.
Und das sind die neuen Gesichter im Trainergespann des Jahrgangs 2009.
Mit Maxi Köhnken, Mika Kraßmann und Christo Stergioulas konnten wir gleich drei junge Trainer für uns gewinnen.
„Wir drei freuen uns wahnsinnig auf die Aufgabe und sind uns sicher das wir mit der Mannschaft erfolgreich Fußball spielen werden.“

Sportler fordern Rückkehr auf die Plätze

Die großen deutschen Sportverbände fordern in einer Petition die komplette Rückkehr der Sportler auf die Plätze. Die Sportler in der Region nutzen die Lockerungen offenbar nur bedingt. Vor allem die Testpflicht hält einige noch ab.

Bis gestern haben bundesweit 50 000 Menschen die Petition unterstützt. Knapp zwei Wochen läuft die Initiative noch. Angesprochen haben die Initiatoren nicht nur die sieben Millionen Fußballer in etwa 24 500 Vereinen, sondern auch die Mitglieder, Vereine und Verbände anderer Sportarten unter dem Dach des DOSB. Dort sind insgesamt 27 Millionen Mitglieder in 90 000 Vereinen organisiert.

Das sagen die Initiatoren

„Die Amateurvereine und ihre Sportlerinnen und Sportler sind immer wieder in den Entscheidungen ignoriert und vergessen worden. Damit muss jetzt Schluss sein“, sagt der DFB-Vizepräsident für den Jugendfußball, Ronny Zimmermann. Sport habe einen hohen gesellschaftlichen Wert, Sport sei gesund für Körper und Seele – auch in der Pandemie. Zimmermann fordert schnelle, konkrete Perspektiven, zumal die Vereine längst bewiesen hätten, dass sie mit einem Restart verantwortungsvoll umgehen können.

„Der Punkt ist längst erreicht, an dem der aktuelle Zustand nicht mehr akzeptabel ist. Der Ball muss wieder rollen können“, sagt der Präsident des Niedersächsischen Fußballverbandes Günter Distelrath. Die Fakten besagten eindeutig, dass vom Sport im Freien kein pandemisches Risiko ausgehe. Das gelte für Sportarten an der frischen Luft. „Die Vereine und Verbände, aber auch Gesundheit und Sozialleben in großen Teilen unserer Bevölkerung sind darauf angewiesen, dass sich endlich wieder etwas bewegt“, erklärt DOSB-Präsident Alfons Hörmann.

Allein im Fußball seien knapp 140 000 Mannschaften seit Oktober 2020 weitgehend zur Bewegungslosigkeit verurteilt – obwohl alle bisherigen Erkenntnisse in der Pandemie aufzeigten, dass auf dem Spielfeld nur ein äußerst geringes Ansteckungsrisiko bestehe, geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Initiatoren hervor. Demnach warnen Experten seit Monaten vor den gesundheitlichen und gesellschaftlichen Gefahren, die mit dem aktuellen Verbot des organisierten Sporttreibens einhergehen.

Die aktuellsten Umfragewerte

In einer bundesweiten Online-Umfrage mit 100 000 Teilnehmern hatte der DFB ermittelt, wie es dem Amateurfußball in der Pandemie geht. 98 Prozent der Befragten vermissen den Amateurfußball, 96 Prozent die Aktivitäten in ihrem Verein. Besonders fehlen den Menschen laut der Umfrage die Gemeinschaft und das Gemeinschaftsgefühl (71 Prozent), noch mehr sogar als das aktive Fußballspielen selbst (68 Prozent).

Der gesellschaftliche Wert: Laut einer wissenschaftlichen Modellrechnung in Zusammenarbeit zwischen der UEFA, dem DFB und zehn Universitäten beträgt die soziale und ökonomische Wertschöpfung des Amateurfußballs in Deutschland 13,9 Milliarden Euro. Der Wert entstehe, weil in 24 500 Vereinen Fußball gespielt und ehrenamtliche Arbeit geleistet werde, geht aus der Pressemitteilung hervor. Weil das Erkrankungsrisiko durch das Kicken sinkt, spare allein das Gesundheitssystem 5,6 Milliarden Euro pro Jahr.

Die aktuelle Lage in der Region

Die jüngsten Lockerungen seien ein Schritt in die richtige Richtung gewesen, sagt der Geschäftsführer des VfL Stade, Justin Moradi. Allerdings seien vor allem die erwachsenen Mitglieder des größten Vereins des Landkreises verhalten in den Sport gestartet. „Aufgrund der Auflagen ist es offenbar noch nicht attraktiv genug“, sagt Moradi. Erwachsene dürfen draußen negativ getestet mit zwei Metern Abstand Sport treiben. Da spielte zuletzt auch das Wetter nicht mit. Online-Kurse sind noch sehr gefragt.

„Die meisten Abteilungen haben sich auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen fokussiert“, sagt Moradi. Der VfL schöpfe die Möglichkeiten aus. Moradi zeigt sich ganz angetan von den ehrenamtlichen Trainern und Betreuern, die den Aufwand durch die strengen Hygieneregeln nicht scheuen. Einige Bedingungen hält er VfL-Geschäftsführer für „wenig praktikabel und wenig nachvollziehbar“: „Tagsüber im Büro reicht für den Übungsleiter ein Selbsttest. Am Abend beim Training muss es dann ein offizieller Test sein“, erklärt Moradi.

Beim Buxtehuder SV sei die Resonanz der Erwachsenen auf Angebote unter freiem Himmel seit den Lockerungen ebenfalls verhalten. „Die Testpflicht ist eine große Hürde für die Sportler“, sagt Friederike Gubernatis vom Vorstand. Das Testen der Übungsleiter funktioniere gut. Auch wenn manche, die vor dem Training einen langen Arbeitstag hinter sich haben, zeitlich an ihre Grenzen stoßen. In einer spontanen Umfrage, die der BSV gestartet hat, erklärten bislang 62 Prozent der Mitglieder, sie würden den Aufwand, sich vor jedem Training testen zu lassen, betreiben. Nur 16 Prozent sprachen sich dagegen aus. Friederike Gubernatis hofft auf eine Anpassung in der neuen Verordnung. Diskutiert wird offenbar bis Ende Mai der Wegfall der Testpflicht für die Sportler.

Ein Fall aus der Praxis

In der Jugend-Fußballabteilung des VfL Güldenstern Stade sind in 32 Mannschaften 606 Mädchen und Jungen organisiert. Um die Fußballer kümmern sich 81 Trainer, Co-Trainer und Betreuer. Damit stellt der Verein die größte Jugendabteilung im Kreis. Die Kinder und Jugendlichen sind von der Testpflicht vor dem Training ausgenommen. Die Erwachsenen nicht. „Das Testen ist aufwendig, ein bisschen nervig, aber es funktioniert“, sagt Jugendleiter Martin Bube. Einige Trainer lassen sich jeden Tag testen. In der Regel nutzen die Trainer und Betreuer die Schnelltestzentren, die Tests von ihren Arbeitgebern oder führen das Wattestäbchen kurz vor dem Training unter Aufsicht eines Vereinsverantwortlichen in die Nase ein. „Das ist eine halbe Stunde mehr Aufwand. Aber es ist im Sinne der Kinder“, sagt Bube.

Das sagt der NFV Kreis Stade

Fußball-Funktionär Helmut Willuhn steht der Petition positiv gegenüber. „Ich habe die Hoffnung, dass die Fußballer aus dem Landkreis Stade Anfang Juli zum Start der Saisonvorbereitung komplett aufs Spielfeld dürfen. Die Vereine hätten bereits im vergangenen Jahr gute Vorarbeit geleistet, was die Hygieneregeln angeht und seien gut aufgestellt.

Sportvereine wollen die Lockerungen ausschöpfen

LANDKREIS. Die Vereine im Kreis Stade können ab Montag voraussichtlich wieder Kontaktsport anbieten. In diesem Zuge erörtern die Clubs noch ein anderes Problem. Dürfen Übungsleiter früher geimpft werden?

Der niedersächsische Stufenplan sieht vor, dass Sport im Freien für bis zu 30 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre möglich ist, und damit wären auch Fußballspiele erlaubt. Voraussetzung ist eine Sieben-Tage-Inzidenz unter 100, wie sie im Landkreis Stade gegeben ist. Die Vereine aus dem Kreis wollen ab Montag natürlich wieder so viel Sport wie möglich anbieten, es gibt jedoch noch einige offene Fragen, da die genaue Verordnung noch abgewartet werden musste.

„Wir warten wie immer den genauen Wortlaut der Verordnung ab“, sagt sodann auch Justin Moradi am Donnerstag, „so haben wir es in dem ganzen Corona-Seuchenjahr gehandhabt.“ Der Geschäftsführer des VfL Stade, dem mitgliederstärksten Verein im Landkreis Stade, gibt dann seine Empfehlungen für alle Abteilungen heraus. Dass die Kinder bis 18 Jahre aber wieder in einer 30er-Gruppe Sport treiben dürfen, sei schon diese Woche eindeutig. „Das werden wir im Rahmen des Möglichen natürlich ausschöpfen“, sagt Moradi. Dabei lässt der VfL den Abteilungen freie Hand, was die Umsetzungen betrifft, solange alles im erlaubten Rahmen abläuft.

Forderung nach Impfpriorisierung

Über den Kreisjugendring weiß Moradi, dass es in Niedersachsen möglich sein soll, Ehrenamtliche, die direkt in der Jugendarbeit tätig sind, priorisiert impfen zu lassen. Er bereite daher die nötigen Anträge vor.

Die Jugendfußballer des VfL Güldenstern Stade wollen ab Montag wieder voll durchstarten, sagt Jugendleiter Martin Bube. Er weiß, dass einige Trainer auch Spiele organisieren wollen. So lange die Vorgaben des Vereins eingehalten werden, lassen die Verantwortlichen den einzelnen Trainern die Handlungsfreiheit, so Bube.

Der Buxtehuder SV, der zweitgrößte Verein im Kreis, will seinen Übungsleitern ein hohes Maß an Sicherheit bieten – und die ließe sich nach Meinung der Verantwortlichen mit Impfungen eher erreichen als mit Schnelltests. „Wenn ein Übungsleiter 90 Kinder am Tag trainiert, sind das 90 Kontaktmöglichkeiten“, sagt die stellvertretende Vorsitzende, Friederike Gubernatis. Jedoch seien Übungsleiter in der Prioritätsgruppe 3 bisher nicht vorgesehen. Das geht dem BSV zufolge aus einer Antwort des Stadtjugendrings Buxtehude hervor. Geimpft werden dürften derzeit nur Personen, die in Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind. Übungsleiter in Sportvereinen zählten nicht dazu.

KSB unterstützt die Vereine

Der BSV will sich mit einem Schreiben an die Leiterin des Impfzentrums in Stade wenden und sich dafür einsetzen, dass Übungsleiter früher geimpft werden. Ein Lüneburger Verein, so Gubernatis, habe das bereits erreicht mit der Begründung, dass beispielsweise Übungsleiter im Reha-Sport Kontakt mit Menschen aus Risikogruppen hätten. Auch in Hamburg habe es entsprechende Bemühungen gegeben.

Der Kreissportbund Stade (KSB), die Dachorganisation der Vereine im Kreis, ist über die Bemühungen des BSV und VfL Stade informiert und unterstützt deren Forderung nach einer Impfpriorisierung für Übungsleiter. „Menschen, die einen gesellschaftlichen Dienst leisten und dadurch viele Kontakte haben, sollten diese Möglichkeit bekommen“, sagt der Vorsitzende Knut Willenbockel. Der KSB steht in Kontakt mit dem Landessportbund Niedersachsen, um eine offizielle Stellungnahme an alle Vereine im Kreis herausgeben zu können. Bisher hat es laut Willenbockel keine abschließende Rückmeldung aus Hannover gegeben.

BSV: “So viel Sport wie möglich anbieten”

Unabhängig davon will der BSV ab Montag wieder „so viel Sport wie möglich anbieten“, sagt Gubernatis. Noch nicht klar sei, wie und wo die Übungsleiter getestet werden müssen und wie es für die Erwachsenen weitergeht. Dem Stufenplan zufolge sollen Erwachsene kontaktfreien Sport mit dem Nachweis eines negativen Testergebnisses treiben können.

Benjamin Wutzke, der Geschäftsführer des TuS Harsefeld, geht davon aus, dass am Montag wieder die Jugendfußballer und -handballer draußen trainieren werden. Einer der neuen Kunstrasenplätze hat die Maße eines Handballfeldes und wurde inzwischen mit den entsprechenden Toren ausgestattet. Sollten Übungsleiter oder Sportler getestet werden, stünde das eigene Testzentrum zur Verfügung, so Wutzke.

Noch viele offene Fragen

Auch die JSG Geest will wieder Training für die Nachwuchsfußballer anbieten. „Wir wissen allerdings noch nicht, wie wir das handhaben“, sagt Andreas Block, zuständig für die G- bis E-Jugend. Seine Fragen lauten: Müssen nur die Trainer getestet werden? Genügen Selbsttests? Entstehen Kosten für den Verein? Die Samtgemeinde habe darauf am Donnerstag noch keine Antworten geben können, sagt Block.

Tanja Schroten, die sportliche Leiterin des JFV A/O/B/H/H, zeigt sich überrascht über die rasante Entwicklung, was die Lockerungen betrifft. Sie will die offizielle Verordnung mit genauen Details abwarten. Sollten die Trainer negativ getestet sein müssen, so habe der Jugendförderverein „das Glück, beim TuS Harsefeld das Testzentrum zu haben“, so Schroten. Interne Spiele werden beim leistungsorientierten JFV erlaubt sein. „Aber mit Testspielen gegen andere Vereine warten wir die Inzidenzwerte ab.“ Der JFV habe Anfragen aus Hamburg, nehme diese aber nicht an.

Quelle: Stader Tageblatt

Wie geht es beim JFV mit dem Fussball weiter?

Hallo liebe Fussballer*innen,

ab heute (06.05.2021) ist die sogenannte „Notbremse“ im Kreis Stade aufgehoben!

Das heißt wir können ab sofort wieder bis 14 Jahren in zwanziger Gruppen mit Kontakt trainieren. Die Älteren weiterhin in Zweier Gruppen mit Kontakt, nur der Abstand zwischen den Gruppen verringert sich wieder auf 3m.

Anbei die Hygieneregeln.

Hygienekonzept-JFV-AOBHH.pdf (722 Downloads )

Laut unseren Ministerpräsidenten Herrn Weil wird es ab Montag weitere Lockerungen geben. Dann soll sich folgendes ändern:

  • Training mit Kontakt in einer Gruppe mit max. 30 Kinder/Jugendliche bis einschließlich 18 Jahren
  • Trainer/Betreuer müssen sich testen
  • Dies gilt aber nur bei einem konstanten I-Wert unter 100.
  • Diese Verordnung soll ab den 10.05.21 gelten.

Anbei die kompletten geplanten Änderungen.

Neue-Verordnung-Extrakt-04052021.pdf (584 Downloads )

Dies ist alles geplant, die Verordnung ist aber noch nicht verabschiedet, darum bleibt erst mal alles beim „Alten“ und ihr bekommt Anfang der Woche die Info, wann wir mit den „Freiheiten“ beginnen.

Ihr seht alle „Freiheiten“ kann man nur mit einem Test genießen. Ihr habt die Möglichkeit, euch beim TuS Harsefeld testen zu lassen. Dieses kann man auch mehrmals in der Woche durchführen.