Jugendförderverein Ahlerstedt/Ottendorf/Bargstedt/Harsefeld/Heeslingen

A/O/Heeslingens U19 gewinnt das Spitzenspiel

Der JFV A/O/Heeslingen ist mit einem 1:0-Erfolg vom Spitzenspiel beim VfV Borussia Hildesheim heimgekert, Die Gäste agierten aus einer verstärkten Abwehr, boten eine Fünferkette auf und hielten so die spielstarken Gastgeber vom eigenen Tor weg. Der Matchplan ging auf und sorgte für nicht unbedingt eingeplante drei Punkte.

VfV Borussia 06 Hildesheim – JFV A/O/Heeslingen 0:1

Die Gastgeber ergriffen vom Anpfiff weg die Initiative und machten viel Druck, ohne jedoch zu zwingenden Abschlüssen zu kommen. „Der Gegner war technisch und spielerisch sehr stark, fand allerdings keine Lösungen, um gefährlich ins Angriffsdrittel zu gelangen. Wir haben defensiv sehr konzentriert gearbeitet, nichts zugelassen“, so JFV-Trainer Benjamin Nelle.

Die erste gute Offensivaktion seiner Truppe brachte die Führung (15.). Den Treffer leitete Kapitän Hannes Müller über Lennard Martens ein. Der Sechser bediente Lennard Fock mit einem herrlichen Flugball, der sich klug frei lief und überlegt zum 1:0 abschloss. „Wir haben die Führung über eine tolle Kombination heraus gespielt. Das war ein Sahne-Tor“, freute sich Nelle.

In der 42. Minute sah der Coach fast sogar das 2:0. Diesmal war es Torjäger Fock, der für Marvin Alidemi auflegte. Doch der Offensivspieler verzog aus gut 18 Metern. „Den Ball muss Marvin rein machen. Mit dem 2:0 wäre das Spiel gelaufen gewesen“, bemerkte Nelle, der auch in Hälfte zwei eine kämpferisch starke eigene Mannschaft sah.

Bei der besten Gelegenheit der Platzherren konnte sich JFV-Keeper Julian Quack auszeichnen, der mit einem super Reflex einen Distanzschuss von Mahdi Biso parierte (70.). „Das war eine überzeugende Leistung der gesamtem Mannschaft“, lobte Benjamin Nelle.

Dessen Truppe erwartet nun am Sonnabend im Heeslinger Waldstadion den Tabellenführer FT Braunschweig und könnte mit einem Sieg den Titelkampf noch einmal spannend machen. „Die Braunschweiger sind sehr spielstark. Das Thema Meisterschaft ist durch“, ist sich Benjamin Nelle allerdings relativ sicher.