Jährliche Archive: 2022

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U17: A/O/B/H/H verliert zum zweiten Mal

Wieder verloren: Die U17-Mannschaft des JFV A/O/B/H/H musste in der Niedersachsen-Liga eine ärgerliche 0:2 (0:1)-Niederlage gegen den I. SC Göttingen 05 hinnehmen. Trainer Lukas Höft zeigt sich fassungslos.

Wieso hat die Mannschaft schon wieder verloren? „Es ist mir unerklärlich, wie man solch ein Spiel verlieren kann“, so JFV-Coach Lukas Höft. „Aber im Sport ist das manchmal so.“ Vor allem in der zweiten Halbzeit hatte der Tabellenführer die Begegnung 25 Minuten lang klar bestimmt, hatte große Chancen durch die beiden Torjäger Finn Wendler und Luca Daginnus.

Doch beide nutzten ihre Möglichkeiten nicht. „Vor einigen Wochen hätten sie in einem solchen Spiel noch mehrmals getroffen“, so Höft, dessen Elf zudem Pech mit einer Schiedsrichter-Entscheidung hatte. „Kurz nach der Pause wurde aus unserer Sicht Finn Wendler elfmeterreif gehalten. Der Referee hat in dieser Szene leider anders entschieden“, so der JFV-Coach.

Gastgeber zeigen bemerkenswerte Leistung

Man darf aber auch nicht die bemerkenswerte Leistung der Gastgeber vergessen. Stark ersatzgeschwächt hielt Göttingen kämpferisch hervorragend dagegen. „Die Jungs haben ihr Herz auf dem Platz gelassen. Das war eine super Performance“, lobte Trainer Jan Steiger, für dessen Team zweimal Laurin Böll traf – nach einer Viertelstunde und Mitte der zweiten Halbzeit.

Dabei war vor allem Bölls zweiter Treffer – ein Schuss aus 30 Metern – ein ganz besonderes Tor. Trotz der zweiten Niederlage in Folge bleibt der JFV Tabellenführer.

Quelle: Stader Tageblatt

U17: JFV-Jungs scheitern an DFB-Keeperin

Die U17-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben ihre erste Niederlage in der Niedersachsenliga kassiert. Das Team verlor mit 0:1 (0:0) bei Treubund Lüneburg.

Paula Hoppe ist eines der größten Torwarttalente Deutschlands – und das zeigte die Junioren-Nationalspielerin gegen A/O/B/H/H mit überragenden Reflexen. Sowohl Finn Wendler (56.) als auch Phillip Wilkens (64.) scheiterten an Hoppe. „In beiden Fällen habe ich den Ball schon im Tor gesehen – und ich war nicht der einzige“, sagte JFV-Coach Lukas Höft. „Aber das waren einfach sensationelle Paraden. Heute hat Paula Hoppe das Spiel für ihr Team gewonnen.“

Der JFV erreichte vor allem in der ersten Halbzeit nicht das Niveau der Vorwochen, zeigte nicht zuletzt auch in der Defensive ungewohnte Schwächen. „Da habe ich mich schon gewundert, dass der JFV vor dem Spiel noch ungeschlagen war“, sagt Treubund-Coach Melih Kavukcu, dessen Mannschaft den Gegner im Griff hatte.

Zum Matchwinner Lüneburgs wurde Erik Buchmiller, der mitten in einer JFV-Drangphase das 1:0 nach einem Konter erzielte (68.). (am)

Quelle: Stader Tageblatt

A/O/B/H/H-Talente mittlerweile im Kader von Werder Bremen

Am Dienstag stehen sich Werder Bremen und Heeslinger SC zu einem Testspiel gegenüber. Bremens Sportchef, Frank Baumann, spricht über die Kooperation Werders mit dem JFV A/O/B/H/H.

Wie wertvoll ist die Kooperation mit dem Jugendförderverein A/O/B/H/H für den SV Werder Bremen? Spieler und Trainer kommen zum SVW – wäre das ohne die Koop auch so?

Für den SV Werder Bremen ist es eine sehr wichtige und vor allem auch intensive Kooperation. Wir stehen in regelmäßigem Austausch mit den Verantwortlichen und Trainern, die dort bereits über viele Jahre auf vielen Ebenen eine sehr gute Arbeit leisten. Ohne diese vertrauensvolle Zusammenarbeit, bei dem man den Verein auch viel näher kennenlernt, wäre das Verhältnis sicherlich nicht ganz so eng. Das eine oder andere Talent hat über die Kooperation den Weg zu uns gefunden, aktuell stehen mit Mika Eickhoff und Ole Schulz zwei Talente aus Heeslingen in unserem U23 Kader. Erst im September waren wir dazu mit unseren Bolztagen in Heeslingen zu Besuch.

Lange Winterpause – Freundschaftsspiele auf hohem Niveau. Sind das bessere Trainingseinheiten, oder bekommen Spieler aus der zweiten Reihe hier verstärkt Einsatzzeiten?

Wettkampferfahrung und Spielpraxis kannst du dir bei Spielen – auch wenn es sich nur um Testspiele handelt – viel besser holen. Das ist im Training auch möglich, jedoch nicht in dieser Intensität. Daher ist es für die Spieler, sowohl mit viel, als auch mit weniger Spielpraxis, immer positiver gegen einen wirklichen Gegner auf dem Platz zu stehen. Dazu sorgen diese Spiele sicherlich auch für Abwechslung und einen anderen Trainingsanreiz.

Wie ernst nehmen Trainer und Spieler solche Vergleiche mit einem Fünftligisten, dessen Spieler bei diesen Begegnungen immer besonders engagiert sind?

Auch wenn es sicherlich nicht um das Ergebnis geht, kann man aus den Spielen viele Erkenntnisse ziehen. Gerade was die Abläufe in einem Spiel angeht. Wie und wann wollen wir anlaufen, wie verteidigen. Diese Abläufe sind vor allem für die Jungs wichtig, die nicht ganz so viel Spielpraxis sammeln konnten.

Der Landkreis Rotenburg ist Mischzone für HSV- und Werder Bremen-Fans, Zeven und Heeslingen liegt genau in der Mitte. Ist es deshalb für die Profimannschaft besonders wichtig, sich hier mal ihren Fans zu zeigen?

Insgesamt ist es für Werder wichtig sich in den Regionen rund um Bremen zu zeigen. Aber natürlich, uns ist schon bewusst, dass gerade das Gebiet um Zeven und Heeslingen genau an das Gebiet des HSV angrenzt. Wer weiß, vielleicht wird der Eine oder Andere am Ende doch noch zum Werder-Fan.

Können sich die Zuschauer darauf freuen, dass reichlich Autogramme geschrieben werden, oder wie volksnah wird sich die Mannschaft präsentieren?

Mit Blick auf unsere Corona-Maßnahmen ist das weiterhin etwas eingeschränkt. Mit dem nötigen Abstand wird es aber sicherlich möglich sein, das eine oder andere Autogramm zu erhaschen. (Zevener Zeitung)

Quelle: Stader Tageblatt

JFV A/O/B/H/H: Talentförderung auf hohem Niveau

Der JFV A/O/B/H/H ist im Nachwuchsbereich der führende Verein zwischen Hamburg, Bremen und Hannover. JFV-Vorsitzender Klaas Knaack spricht über die Entwicklung, den SV Werder Bremen und Konkurrenten.

Wie fällt ihre sportliche Zwischenbilanz aus?

Gut. Die U19 spielt bisher als Regionalliga-Aufsteiger eine überragende Saison, die U17 ist tabellarisch top. Besser geht’s nicht. Bei der U16 ist alles fein und bei der U15 läuft es okay. Wir sind insgesamt auf dem richtigen Weg.

Der JFV hat sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt, ist zudem durch die Erweiterung größer geworden. In welchen Bereichen kann, beziehungsweise sollte sich der JFV verbessern?

Wir sind sportlich schon gut aufgestellt, aber natürlich kann das ganze Drumherum noch professioneller werden, zum Beispiel wenn wir Physiotherapeuten für jede Mannschaft hätten oder aber – obwohl wir auch in dem Bereich schon weit sind – wenn uns noch bessere Trainingsmethoden und -mittel zur Verfügung stehen würden. Aber es gibt einen finanziellen Rahmen, den wir einzuhalten haben und wir sind letztlich – das darf man nicht vergessen – im besten Sinne des Wortes ein Dorfverein. Andere Vereine haben da ganz andere Möglichkeiten.

Wie oft hören Sie noch die Kritik: Der JFV würde den kleineren Vereinen die besten Spieler wegnehmen?

Gefühlt ist das weniger geworden. Vielleicht liegt es daran, dass wir in dieser Hinsicht offen mit den Vereinen kommunizieren, sie in der Regel vorher darüber informieren, dass wir einen ihrer Spieler ansprechen wollen. Die Vereine haben erkannt, dass sie von unserer Arbeit profitieren können – wenn zum Beispiel bei uns gut ausgebildete Spieler zu ihren Heimatvereinen zurückkehren.

Seit einigen Jahren besteht eine Kooperation mit Werder. In welcher Hinsicht profitieren sie von dieser Zusammenarbeit?

Ich bin der Meinung, wir profitieren stark davon. Wir haben seit eineinhalb Jahren die Zusammenarbeit noch mal intensiviert, haben Schulungen bekommen, ein Ausrüstungs-Konzept mittragen können, profitieren im Bereich Scouting, und unsere Anlage wird vom Werder Talente-Team Weser-Elbe genutzt. Das fördert unser Image. Und es ist eine größere Durchlässigkeit zwischen Werder und uns gegeben. Nicht ohne Grund sind in den letzten Jahren immer wieder Spieler und Trainer nach Bremen gewechselt. Das zeigt, dass wir unsere Hausaufgaben gut gemacht haben.

Wie hat sich die Nachwuchsarbeit in den letzten Jahren verändert?

Wie wir wissen, unterliegt das einem steten Wandel. Allein der Aufwand, der betrieben wird, ist größer geworden. Was das Ehrenamt betrifft, hat sich auch einiges geändert. Und – das gilt für alle Sportarten – wir müssen versuchen, die Kinder vom Daddelkasten wegzukriegen. Da sind auch der DFB und der NFV gefordert, um entsprechende Konzepte zu entwickeln. Die Kinder gehen nicht mehr automatisch zum Fußball. Aber all die jungen Spieler, die ambitioniert Fußball spielen wollen, kriegen normalerweise Fußball, Schule und Elternhaus gut unter einem Hut. Als Verein sehe ich uns jedenfalls, auch was die Strukturen betrifft, gut aufgestellt. Ich denke, das ist auch der Erfolgsschlüssel.

Im Kreis Rotenburg kooperiert der VfL Sittensen im Nachwuchsbereich mit St. Pauli. Inwieweit ist das für Sie Konkurrenz?

Konkurrenz, oder ich spreche lieber vom Wettbewerb, gab es schon immer. Das schärft die Sinne. Man ist genötigt, sich selbst zu hinterfragen. Das hilft einem dabei, sich selber zu verbessern. Ich sehe uns – wie gesagt – gut aufgestellt.

Ist ein Leistungszentrum ein Thema? Oder ist das eine abwegige Idee?

So etwas ist mit Auflagen des DFB verbunden, die einen sehr großen Aufwand – auch finanzieller Art – erfordern, den wir aktuell nicht erfüllen könnten. Da fehlt es mir an Vorstellungskraft, wie wir das umsetzen sollten. Wir sind und bleiben schließlich ein Dorfverein.” (Zevener Zeitung)

U19: Vier Tore reichen JFV A/O/B/H/H nicht zum Sieg

Die U19-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben in der Regionalliga die zweite Saisonniederlage hinnehmen müssen. Der Tabellendritte verlor in Ahlerstedt gegen den SC Vorwärts Wacker aus Hamburg-Billstedt mit 4:6 (2:5).

Bereits nach 19 Minuten führten die Hamburger mit 3:0. Der JFV kam mit der Spielweise des Gegners, der ohne echten Stürmer agierte, dafür mit zwei Sechsern und zwei Zehnern, nicht zurecht. „Wir haben ganz schlecht verteidigt“, sagt JFV-Coach Olaf Lakämper. „Zur Zeit laufen wir unserer Form hinterher.“

Doch der JFV kämpfte. „Der JFV ist eine im besten Sinne typische deutsche Dorfmannschaft“, sagt Wacker-Coach Mohamad Nasrallah. „Die haben so eine geile Mentalität. Die lassen selbst nach einem 0:3 nicht die Köpfe hängen.“ Doch zur Pause lag der von einer Erkältungswelle geplagte JFV bereits mit 2:5 hinten. Lenn Spremberg (24.) und Jonah Bertog (35.) erzielten die beiden Treffer für A/O/B/H/H.

Aufholjagd im zweiten Spielabschnitt bleibt ungekrönt

Im zweiten Durchgang begann die Aufholjagd. Jonah Bertog (68.) und Benedix Kruse mit einer direkt verwandelten Ecke (74.) verkürzten auf 4:5 aus JFV-Sicht. „Nach dem 4:5 habe ich wirklich gedacht, wir kriegen hier noch das 5:5“, sagt Wacker-Trainer Nasrallah.

Doch in der Schlussminute kassierte der JFV nach einem guten Angriff noch das 6:4. „Einfach ärgerlich. Wenn man vier Tore schießt, muss man auch das Spiel gewinnen“, sagt JFV-Trainer Lakämper. „Aber es war diese Woche auch alles etwas viel mit den Erkrankungen.“ (am)

Quelle: Stader Tageblatt

U10 wird mit Trainingsanzügen ausgestattet

Das Autohaus H. Tietjen hat die jungen Spielerinnen und Spieler der U10 des JFV AOBHH mit Trainingsanzügen ausgestattet. Der tolle Zusammenhalt im Team wird durch die einheitliche Ausstattung nochmal gefördert und die Kids sind total stolz auf die Anzüge. Der Trainerstab bedankt sich nochmal ganz herzlich bei den Sponsoren.

U17: JFV gewinnt Spitzenspiel – dann Polizei-Einsatz

Die U17-Fußballer des JFV A/O/B/H/H haben in der Niedersachsenliga den HSC Hannover mit 1:0 (0:0) geschlagen. Danach wurde es hitzig.

Finn Wendler war der Matchwinner des Spitzenspiels, er erzielte kurz vor der Halbzeitpause das Siegtor für den JFV – in einem umkämpften und phasenweise sehr hitzigen Duell vor gut 150 Zuschauern. „Das war hier zum Teil ganz schön grenzwertig“, so Gäste-Trainer Lukas Höft, vor allem auch neben dem Platz.

So gab es nach dem Spiel eine Auseinandersetzung zwischen einigen Zuschauern, an der auch ein Schiedsrichterassistent beteiligt war. „Auf einmal kamen drei Polizeiwagen vorgefahren“, sagt Höft: „Die sind aber auch gleich wieder fortgefahren.“

Auch Schiedsrichter brachten Unruhe rein

Offenbar hatten die Unparteiischen nicht ihren besten Tag: „Gerade auch durch das Gespann wurde sehr viel Unruhe hereingebracht“, fand der JFV-Coach.

Die Begegnung selbst war trotz der Begleitumstände hochklassig. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Elf“, sagte Can Cevirme, Co-Trainer des HSC Hannover: „Die Jungs haben alles gegeben.“

Die Gastgeber hatten deutlich mehr Ballbesitz. Doch der HSC konnte nur selten Torchancen herausspielen. „Meine Mannschaft hat wirklich überragend verteidigt“, sagte JFV-Trainer Höft. „Das war eine große Teamleistung.“

Quelle: Stader Tageblatt

JFV A/O/B/H/H: U17 setzt Erfolgsserie fort

Die U17 des JFV A/O/B/H/H hat nur zeitweise ihr spielerisches Können aufblitzen lassen – und doch reichte es. Der Tabellenführer der Fußball-Niedersachenliga schlug den BSV Kickers Emden mit 2:1 und konnte sich bei einem Akteur besonders bedanken.

Die dreiwöchige Pause hat der Truppe um Matti Neumann, der als Sechser agierte, nicht gut getan, standen doch einige Spieler neben der Spur. Und so erwischten die Gäste einen besseren Start, scheiterten aber in der ersten Minute an Keeper Maximilian Dubiel.

„Wir hatten schon mehr Ballbesitz, doch haben es nicht geschafft, Ruhe in unser Aufbauspiel zu bringen“, räumte Trainer Lukas Höft ein, der in der 21. Minute die nicht unverdiente Führung notierte. Nach einem tiefen Pass von Kevin Müller war Torjäger Finn Wendler nur mit einem Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Phillip Wilkens sicher zum 1:0. Dann stand der Außenbahnspieler erneut im Fokus und schloss ein Zuspiel von Wendler unhaltbar zum 2:0 ab (33.).

JFV-Keeper Dubiel verhindert Anschlusstreffer

„Wir haben uns gute Chancen erspielt und hätten das 3:0 nachlegen müssen“, sagte Höft, der nach einer Kombination über Wilkens und Wendler einen weiteren zwingenden Abschluss von Lino Starre notierte (48.). „Wir können uns bei Maximilan bedanken, der uns das 2:1 über die Zeit gerettet hat“, sagte Wechselspieler Felix Kypta.

Die Partie blieb umkämpft und die Gäste drückten auf den überfälligen Anschlusstreffer, den JFV-Keeper Dubiel gleich zwei Mal verhinderte (54., 72.). „Wir hätten klar in Führung gehen müssen und am Ende mindestens ein Remis verdient gehabt“, sagte Emdens Trainer Timo Reitmeyer, der allerdings nur noch das 1:2 durch Sayed Sadiqui mit dem Schlusspfiff notierte. (mk)

Quelle: Stader Tageblatt