Tägliche Archive: April 9, 2019

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Einladung für zwei Spieler von AOH

Deblitz und Pepic dürfen zum NFV-Lehrgang33 Spieler des Jahrgangs 2002 sind zu einem U 17-Junioren-Sichtungslehrgang des Niedersächsischen Fußballverbandes eingeladen worden, der am 23. und 24. April in der NFV-Sportschule Barsinghausen stattfindet. Jahrgangstrainer Kiriakos Aslanidis nimmt mit diesem Lehrgang bereits die Vorbereitung auf die beiden Höhepunkte der kommenden Saison auf.

Vom 6. bis 8. September wird in Barsinghausen das Norddeutsche Länderpokalturnier der U 18-Junioren ausgetragen, und vom 10. bis 15. Oktober findet dann in Duisburg-Wedau das DFB-U 18-Sichtungsturnier statt.

Deblitz und Pepic dabei

Aus der Regionalliga-Mannschaft des Jugendfördervereins Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen haben Abwehrspieler Elias-Helmut Deblitz und Mittelfeld-Akteur Tarik Pepic eine Einladung nach Barsinghausen bekommen. Am U 17-Sichtungslehrgang nehmen außerdem Spieler aus Meppen, Osnabrück, Braunschweig, Oldenburg, Barsinghausen, Havelse, Celle, Groningen, Westercelle, Emden und Drochtersen teil.

Auf Abruf stehen außerdem Casper-Leon Oesterling und Deniz Öker (beide JFV A/O/Heeslingen), Fynn Eickhoff (TuS Tarmstedt), sowie weitere Spieler aus Barsinghausen und Reppenstedt. (ak)

Regionalligist verliert durch strittigen Elfmeter

Coach Viol: “Wenn wir so spielen, steigen wir nicht ab.”Die U17-Fußballer des JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen haben in der Regionalliga Nord eine 1:2-Niederlage der besonders bitteren Art kassiert. Die zweite U17 des JFV durfte in der Niedersachsenliga dagegen spät jubeln.

U17-Regionalliga Nord: Eimsbütteler TV – JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen 2:1.

Der JFV hatte die Eimsbütteler gut studiert, überließ ihnen den Ball und wollte nach eigenen Ballgewinnen gefährlich werden. “Das hat auch gut geklappt, wir hatten drei überragende Umschaltmomente, bei denen wir leider am Torwart scheitern”, so JFV-Coach Yannick Viol über Durchgang eins. Nach der Pause fuhren die Hausherren einen starken Angriff und konnten zum 1:0 abschließen. “Danach waren wir so stark wie nie in dieser Saison. Wir haben Eimsbüttel überrollt, hatten Chance um Chance. Kurz vor Schluss haben wir verdient den Ausgleich erzwungen”, so Viol. In der vierten Minute der Nachspielzeit bekamen die Gäste jedoch einen äußerst strittigen Handelfmeter gegen sich, den der ETV zum Sieg verwandelte. “Unser Spieler hat die Hand am Körper, den darf man nicht geben”, haderte Viol, “es ist sehr schade, weil die Jungs alles investiert haben. Ich kann ihnen keinen Vorwurf machen, wenn wir so spielen, steigen wir nicht ab.” 

JFV-Tor: 1:1 (80. HE) Elias Deblitz.

U19-Niedersachsenliga: JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen – VfL Bückeburg 4:2.

In der Anfangsphase neutralisierten sich beide Teams, im Laufe der ersten Hälfte wurden die Hausherren jedoch immer stärker. “Wir haben dann verdient 2:0 zur Halbzeit geführt”, erklärte JFV-Trainer Rene Walther. Nach der Pause machte Bückeburg Druck, A/O/H traf zum perfekten Zeitpunkt zum 3:0. “Nach dem 3:1 schließen wir einen Konter zum 4:1 ab und machen so den Deckel drauf. Die Jungs haben sich jetzt eine gute Ausgangslage erarbeitet”, sagte Walther in Hinblick auf das Spitzenspiel gegen Tabellenführer Rehden, der nur noch fünf Punkte entfernt ist. 

JFV-Tore: 1:0 (23.) Jelldrik Dallmann, 2:0 (41.) Dallmann, 3:0 (50.) Olivier Fabiszewski, 4:1 (83.) Felix Poschmann.

U17-Niedersachsenliga: JFV Norden – JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen 1:2.

“In der ersten Hälfte waren wir spielbestimmend und sind verdient in Führung gegangen”, befand JFV-Trainer Maximilian Künne. Ein Elfmeter sorgte dafür, dass A/O/H die Führung nicht mit in die Kabinen nahm. “Nach der Pause stand Norden noch tiefer, uns fehlte etwas das Selbstvertrauen. Trotzdem hatten wir einige Chancen. Durch das späte Siegtor war zwar etwas Glück dabei, aber wir haben schon verdient gewonnen, weil wir einfach das aktivere Team waren”, resümierte Künne. 

JFV-Tore: 0:1 (29.) Justin Spremberg, 1:2 (75.) Matti Böhning.

AOH greift noch oben an

U19-Niedersachsenliga: Mit dem 4:2-Sieg gegen Bückeburg rückt das Team auf den vierten Platz vor

Heeslingen. Die U 19 des JFV A/O/Heeslingen hat sich vom Abstiegskampf verabschiedet, greift nach dem 4:2-Erfolg gegen den VfL Bückeburg und einer beachtlichen Siegesserie ins Titelrennen ein. Der Fußball-Niedersachsenligist fand zwar gegen die spielstarken Gäste nur schwer ins Spiel, agierte nach dem 1:0 allerdings souverän.

JFV A/O/Heeslingen – VfL Bückeburg 4:2

„Wie wollten von Beginn an Alarm machen, durch konsequentes Anlaufen der Innenverteidiger zu Chancen kommen und den Gegner von unserem Tor fernhalten“, so Trainer René Walther, dessen Plan zunächst nur bedingt aufging. Dann war es Sturmspitze Jelldrik Dallmann, der mit der Führung zum Brustlöser wurde. Der Torschütze schloss nach einer herrlichen Kombination über Marvin Alidemi ein Zuspiel von Jannes Heins überlegt ab (23.).

Danach bestimmte das Mittelfeld um Paul Schuback die Spielrichtung, kam aber nicht zu zwingenden Abschlüssen. „Wir sind zu selten gefährlich ins Angriffsdrittel gekommen, der letzte Pass war zu ungenau“, so Walther, der in der 41. Minute dennoch das 2:0 notierte. Erneut stand Dallmann im Fokus, verwandelte einen an Olivier Fabiszewski verursachten Strafstoß sicher.

Nach dem Wiederanpfiff stellte Fabiszewski mit dem 3:0 die Weichen auf Sieg, schloss einen Pass von Schuback sicher ab. „Den Konter haben wir sehr gut ausgespielt und abgeschlossen. Mit der klaren Führung haben wir uns allerdings zurückgenommen“, sagte Walther, der in der 77. Minute das 1:3 von Alex Wagner notierte.

Doch wirklich gefährlich wurden die Gäste nicht mehr, denn mit dem 4:1 durch Felix Poschmann herrschte Ruhe. Der Torschütze setzte sich nach einem Pass von Schuback im Eins gegen Eins gegen Keeper Leon Großkelwing durch (83.). „Der Gegner war dann doch nicht so stark, um nach dem Tor zum 1:4 noch einmal zurückzukommen“, bemerkte Walther. Die Gäste verkürzten noch durch Christopher Dath auf 2:4, der nach einem Pass in die Gasse wenig Mühe hatte abzuschließen. „Wir haben uns zu viele individuelle Fehler in der Rückwärtsbewegung geleistet, die hat der Gegner konsequent genutzt“, so VfL-Trainer Steffen Potthast.
Schiedsrichter: Keine Angabe – Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Jelldrik Dallmann (23.), 2:0 Jelldrik Dallmann (41. Foulelfmeter), 3:0 Olivier Fabiszewski (50.), 3:1 Alex Wagener (77.), 4:1 Felix Poschmann (83.), 4:2 Christopher Dath (90.)

Bittere Niederlage für AOH

U17-Regionalliga: Viol-Elf verliert durch umstrittenen Handelfmeter in der vierten Nachspielminute

Die U 17 des JFV A/O/Heeslingen verlor gegen den Eimsbütteler TV unglücklich mit 1:2, und erlebt gerade einen brutalen Abstiegskampf. Der Regionalligist bot das wohl beste Saisonspiel, zeigte sich spielerisch und kämpferisch stark, glich in der Nachspielzeit zum 1:1 aus (80.+1). Dann war es ein fragwürdiger Handelfmeter, der drei Minuten später für den Knockout sorgte.

Eimsbütteler TV Hamburg – JFV A/O/Heeslingen 2:1
Nicht nur Trainer Yannik Viol verstand nach dem Abpfiff die Welt nicht mehr. Ein sicher geglaubter Punkt war plötzlich futsch. Was war geschehen? Da flog Verteidiger Philipp Eggert aus Nahdistanz der Ball an die angelegte Hand. Und Schiedsrichter Phil Path zeigte zum Entsetzen der Gäste auf den Punkt. Die Chance nutzte Michael Chukwuemeka zum 2:1-Siegtreffer. „Das sind Schiedsrichterentscheidungen, die keiner versteht. Damit macht man den Jugend-Fußball kaputt“, so Viol, der seine Truppe kurz vor dem Anpfiff mit einer Brandrede ins Spiel schickte. Die Gastgeber bestimmten zunächst die Richtung, trafen in der 32. Minute die Latte (32.).

„Der Gegner war stark, hatte mehr Ballbesitz. Doch wir haben schon gute Aktionen gezeigt“, so Viol, der einen Lattentreffer von Casper Oesterling und Abschlüsse von Tom Klindworth und Matthes Hebbelmann notierte.

Nach dem Wiederanpfiff übernahmen die Gäste das Spielgeschehen, mussten aber zunächst das 0:1 durch Tom Burmeister schlucken (50.). „Das Tor hat der Gegner über eine sehenswerte Kombination herausgespielt. Wir hätten den Treffer dennoch verhindern können, waren einen Schritt zu spät“, ssagte Viol, der merkte, dass seine Elf an sich glaubte, mit einer guten Körpersprache auftrat und endlich zurück in die Erfolgsspur wollte.

Die Offensiv-Einwechslung von Melvin Boie und Jona Prigge verfehlte ihre Wirkung nicht. „Wir haben uns gute Chancen herausgespielt, waren im Abschluss leider nicht konsequent genug. Positiv war, dass wir als Einheit aufgetreten sind, wir haben spielerisch und kämpferisch unser bestes Spiel gezeigt“, so Boie, der mit einem Schuss aus zehn Metern und per Kopfball den Ausgleich verpasste.

Der Abschluss ist einfach das aktuelle Problem. So scheiterte in der Folgezeit Prigge aus dem Gewühl heraus, Luc Eymers hatte Pech mit zwei Distanzschüssen, und Leander Quell fand in Keeper Jurek Stoeck seinen Meister.

Dann lag zumindest ein Punkt in der Luft, denn Elias Deblitz versenkte einen Handelfmeter zum 1:1 (90.+1). „Das wir am Ende durch einen fragwürdigen Elfmeter mit leeren Händen dastehen, ist eine riesen Enttäuschung. Die Mannschaft hat eine super Leistung abgerufen, hätte sich für den hohen Aufwand belohnen können“, so Co-Trainer Robin Cordes, der dann auch noch eine Rote Karte für Eymers sah. Viol zeigte sich trotz der bitteren Niederlage kämpferisch. „Wir glauben an den Klassenerhalt.“Schiedsrichter: Phil Path – Zuschauer: k.A.
Tore: 1:1 Elias-Helmut Deblitz (80.+1)
Platzverweise: Rot gegen Luc Eymers (80./JFV A/O/Heeslingen)