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U17 des JFV läuft schnell hinterher

Ein weiterer Rückschlag: Die U17 des JFV A/O/B/H/H verlor in der Fußball-Niedersachsenliga mit 1:3 (1:2) bei der FT Braunschweig. Es war bereits die dritte Niederlage des Titelkandidaten in diesem Jahr.

Von einem “gebrauchten Samstag” sprach JFV-Coach Lukas Höft nach der Begegnung in Braunschweig. “Wenn wir weiter solche Leistungen zeigen, können wir uns aus dem Aufstiegsrennen verabschieden.”Dieses Spiel war aus Sicht der Gäste mit Sicherheit kein Armutszeugnis, aber verlief doch sehr bedenklich. “Der Gegner war hier sehr viel giftiger, bissiger”, so der JFV-Trainer. “Und das war heute entscheidend.”

Gegner mit Blitzstart

Nach einem Fehler von Felix Kypta, der sich bei einem langen Ball völlig verschätzt hatte, ging die FT durch Arda Aksac schon früh in Führung (3.). Überhaupt Aksac, der U16-Akteur der FT zeigte auch in diesem Spiel eine auffällige Leistung und erzielte nach einem langen Ball kurze Zeit später auch noch das 2:0 (8.).”Diese ersten Minuten waren wirklich tödlich für uns”, so Höft, dessen Team sich aber in der Folgezeit besser ins Spiel kämpfte, und kurz vor der Pause war es Finn Wendler, der nach einer schönen Kombination zum 1:2 treffen konnte (34.).

Das Spiel auf dem sehr kleinen Kunstrasenplatz schien nun vor einer Wende zu stehen. “Doch der Gegner hat weiterhin ganz stark dagegen gehalten. Wir konnten uns dagegen auf diesem engen Platz kaum noch Chancen herausspielen”, so der JFV-Coach, dessen Team in der 49. Minute auch noch das 1:3 hinnehmen musste.

Entscheidend daran beteiligt war der zuletzt angeschlagen fehlende Taylor Christiani, der in der zweiten Halbzeit zeigte, warum er als das wohl größte Talent der Braunschweiger gilt. Nach einer Flanke von Christiani erzielte Raffael Ziegele aus elf Metern den dritten FT-Treffer.Die Gäste griffen in der Folgezeit immer wieder an – aber ohne richtige Durchschlagskraft. “Der JFV hat wirklich super Fußballer. Aber wir haben kämpferisch als Mannschaft ganz stark dagegen gehalten. Uns den Sieg wirklich verdient”, so FT-Coach Bastian Krienke. (am)

Quelle: Stader Tageblatt